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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Aus diesem Schornstein aber fuhr in der dunklen Nacht nicht selten eine Hexe auf ihrem Besen in die Höhe, jung und schön und splitternackt, wie Gott die Weiber geschaffen und der Teufel sie gern sieht.
Den Hund setzte er auf die Kiste, schlug die Thür zu und rief dann durch den Baum hinauf: „Zieh mich nun empor, alte Hexe!“ „Hast du denn auch das Feuerzeug?“ fragte die Hexe. „Wahrhaftig,“ sagte der Soldat, „das hatte ich rein vergessen,“ und nun ging er und nahm es.
In ganz Närke mußte man stets darauf gefaßt sein, sie vor sich auftauchen zu sehen. Sie war aber keine traurige oder unheimliche Hexe, sondern munter und lustig, und am allerwohlsten war es ihr, wenn ein richtiger Sausewind daherfegte. Sobald es tüchtig stürmte, machte sie sich auf, um auf der Ebene von Närke einen ordentlichen Reigen zu tanzen.
Das bemerkten einige Nachbarsleute noch und schüttelten die Köpfe dabei, daß Trine eine leidige Freundlichkeit habe, womit sie wohl hexen könne, und daß sie Kindern nie in die Augen sehe, wieviel sie auch sonst mit ihnen schmeichle und kose; denn sie habe als Hexe kein Kind in ihren Augen, und es tue ihr sehr wehe, wenn sie den unschuldigen Kindern, die noch nichts verbrochen haben, in ihre reinen Augen schauen müsse.
Sie will sich nicht trösten lassen; eine kleine eigensinnige Hexe, bey der keine Ueberredung anschlagen will. Mortimer.
Selbst auf ihrem Todeswege unterbrach sie die begonnene Arbeit nicht, die zehn Panzerhemden lagen zu ihren Füßen, an dem elften strickte sie. „Seht nur die Hexe an,“ rief das Volk; „mit ihrem häßlichen Zauberwerk sitzt sie da. Reißt es ihr in tausend Stücke!“ Alle drängten auf sie ein und wollten es ihr zerreißen.
Eine Näherin aus dem Mittelgebirge hatte die „mündliche“ Vorladung eines Bauers gefordert, weil dieser sie öffentlich als Hexe verschrieen habe. Auf heute war nun der Sühneversuch angesetzt und sowohl die Klägerin wie der Beklagte standen vor dem Richter. Der Bauer gab auf Vorhalt zu, das Weib als Hexe verschrieen zu haben, weil die Näherin seiner Kuh einen bösen Blick zugeworfen habe.
Es kam mir vor, als führe ich noch immer fort im Wagen, und es hätte mir von einem Schlosse im Mondschein geträumt und von einer alten Hexe und ihrem blassen Töchterlein. Ich sprang endlich rasch aus dem Bette, kleidete mich an und sah mich dabei nach allen Seiten in dem Zimmer um. Da bemerkte ich eine kleine Tapetentür, die ich gestern gar nicht gesehen hatte.
Wenn ich Euch im Wege bin, Teresa, so will ich dort hinaus auf der anderen Seite der Schlucht. Ihr findet Euch nicht hinaus auf jener Seite, und hinunter dürft Ihr nicht, an der Hexe vorbei. Überlegt Ihr's auch wohl, Teresa? Und wenn Euer Bruder in die Mühlenkammer träte und einen Fremden dort versteckt sähe?-Mein Bruder kennt mich, sagte sie stolz. Fort! Nur ein Wort noch.
"Er ist ein ganz gemeiner Mensch!" erwiderte die Frau Gräfin, "und du solltest nicht darüber lachen, kleiner Schalk; das ist eine Schande für die ganze Familie, und man muß sich ja schämen vor der ganzen Umgegend, wenn es heißt, der Graf von Zollern hat die alte Hexe, die Feldheimerin, abgeholt in einer prachtvollen Sänfte und Maulesel dabei und läßt sie bei sich wohnen.
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