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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der nächste Morgen brach trüb und eben noch so stürmisch an; mit der ersten Dämmerung war es fast, als ob sich der Wind etwas legen wollte, wie aber die Sonne roth und flammend aus dem schäumenden Wogenkessel sich hob, gewann der Sturm neue Kraft und heulend und rasend fegte er die See.

Da ahnete er großes Unglück und schlug heftig an die Tür und schrie laut: »Giorgina! GiorginaNun rauschte es am Bodenfenster, Giorgina schaute heraus und rief. »Ach Gott! Ach Gott! Andres, bist du es? Gepriesen sei die Macht des Himmels, daß du nur wieder da bistAls Andres nun durch die geöffnete Tür eintrat, fiel ihm sein Weib totenbleich und laut heulend in die Arme.

Vom Geknatter der Schüsse aufgeschreckt, rannten die Weiber aus den Häusern und zur Linde. Heulend die einen, kreischend und fauchend die anderen; etliche so wütend, daß sie einzeln stehende Soldaten angriffen, die Mühe hatten, die rabiaten Weiber abzuwehren.

Mit frecher Hand reißt man den goldnen Vorhang Vom Zelte Gottes, heulend stürzen nieder, Aufs Angesicht, die frommen Engelscharen. Auf seinem Throne sitzt der bleiche Gott, Reißt sich vom Haupt die Krön, zerrauft sein Haar Und näher drängt heran die wilde Rotte.

Klagend zur Rechten erschien die weiße Gestalt eines Engels, und es wuchs im Dunkel der Schatten des Krüppels. Er aber hob einen Stein und warf ihn nach jenem, daß er heulend floh, und seufzend verging im Schatten des Baums das sanfte Antlitz des Engels. Lange lag er auf steinigem Acker und sah staunend das goldene Zelt der Sterne. Von Fledermäusen gejagt, stürzte er fort ins Dunkel.

B. Ich schreibe dieses, sie vor den Augen der ganzen Welt zu rechtfertigen. Unsere Ehe war kein Verbrechen; zwar war sie von keiner Priesterhand eingeweiht, aber durch unverstellt brennende Küsse versiegelt, durch fürchterliche Schwüre bestätigt. Dieser Lehnstuhl, an dem wir beide auf den Knieen gelegen, dieses Bette, auf dem ich mich noch heulend herumwälze, sind Zeugen davon.

Als ich an die Pfoste trat, Das Vlies zu holen, Der König auf seinem Lager; Da hör ich schreien; hingewendet Seh ich den Mann vom Lager springen Heulend, bäumend sich umwindend. Kommst du Bruder, schreit er, Rache zu nehmen, Rache an mir! Noch einmal sollst du sterben, noch einmal! Und springt hin und faßt nach mir, In deren Hand das Vlies. Ich erbebte und schrie auf Zu den Göttern, die ich kenne.

Noch vor zehn Uhr erreichten sie indeß die letzte Wesertonne, die Grenze der Nordsee, auf ein Zeichen von Bord aus, durch aufgehangene Lichter gegeben, kam der dort kreuzende Lootsencutter heran, seinen Lootsen von Bord zu nehmen, und wie als ob der Wind nur darauf gewartet hätte, sich nun einmal recht voll und ernstlich in die Segel legen zu können, nahm er beide Backen voll, und kam so scharf und heulend von Nordost herunter, daß der Capitain die Oberbramsegel nieder und die schon zu Starbord gesetzten Leesegel wieder einnehmen ließ.

Doch sie die Löwinn hätte ihn gehört, Die hungrige, die wild nach Raub umher, Auf öden Schneegefilden heulend treibt; Sie schlägt, die Rüstung ihm vom Leibe reissend, Den Zahn schlägt sie in seine weiße Brust, Sie und die Hunde, die wetteifernden, Oxus und Sphynx den Zahn in seine rechte, In seine linke sie; als ich erschien, Troff Blut von Mund und Händen ihr herab. Die erste Priesterinn.

Nicht einer hatte seinen eigenen Kopf auf! Wenn aber die Granaten heulend hinausflogen aus den himmelblauen Trichtern, mitten hinein in einen Ameisenschwarm, dann brachen die flachen, schwarzen Scheiben unter der Wucht der Sprengstücke krachend auseinander, und verwandelten sich im selben Augenblick auch schon wieder in richtige Menschenköpfe.

Wort des Tages

zähneklappernd

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