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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich hatte beschlossen, auf dem Markte zu wohnen, gleich neben unserem alten Haus. Im Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen verwandelt war. Ich erinnere mich der Unruhe, der Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich in dem Loche ausgestanden hatte.
Man hat nichts als Herzensangst mit seinen Kindern. Wie das ausgehen wird? Immer Sorge und Kummer! Es geht nicht gut aus! Du hast dich unglücklich gemacht! mich unglücklich gemacht. Ihr ließet es doch im Anfange. Mutter. Leider war ich zu gut, bin immer zu gut. Klare. Wenn Egmont vorbeiritt und ich ans Fenster lief, schaltet Ihr mich da? Tratet Ihr nicht selbst ans Fenster?
Die Nichte mußte im Hause vernommen werden; sie lag krank. Die geschiedene Frau Dittrichs ging in ihrer Herzensangst zum Richter und sagte ihm aufrichtig, daß diese entsetzliche Sache ein absoluter Totschlag für das Glück ihrer jetzigen Ehe sei; sie werde das wohl kaum überleben.
Zwar konnt' er sie nicht überzeugen; Doch weil er wild und wilder bat, So wußte sie sich keinen Rat Als widerstrebend sich zu beugen. "Wohlan, mein Sohn, weil du's verlangst, Will ich das Wagnis auf mich nehmen, Will trotzend meiner Herzensangst Mich zu dem schweren Gang bequemen. Nur gib nicht mir die Schuld, wenn später Daraus entquillt ein Unglücksborn, Und wenn uns in gerechtem Zorn Der Fürst bestraft als Missetäter." "Warum denn gleich das
Die Fürsicht sendet sie mitleidig auf die Erde, Zum Besten des Barbars, damit er menschlich werde; Weiht sie, die Lehrerin der Könige zu sein, Mit Würde, mit Genie, mit Feur vom Himmel ein; Heißt sie, mit ihrer Macht, durch Tränen zu ergötzen, Das stumpfeste Gefühl der Menschenliebe wetzen; Durch süße Herzensangst, und angenehmes Graun Die Bosheit bändigen und an den Seelen baun; Wohltätig für den Staat, den Wütenden, den Wilden Zum Menschen, Bürger, Freund und Patrioten bilden.
Wie eine Verworfene kam sie sich dabei vor. Aber sie wußte sich keinen anderen Rat, und sie fürchtete sich vor ihrem Mann noch mehr, als vor dieser Zudringlichkeit gegen Seckersdorf. »Er hat mich ja lieb, und er kommt gewiß gleich,« dachte sie. Und sie schrieb unter strömenden Tränen in ihrer hübschen, korrekten Schulmädchenhandschrift: »Lieber Freund, ich bin in großer Herzensangst.
„Ich muß es wagen, der liebe Gott wird seine Hand nicht von mir abziehen!“ dachte sie. Mit einer Herzensangst, als hätte sie eine böse That vor, schlich sie sich in einer mondhellen Nacht in den Garten hinunter und ging durch die langen Baumwege und einsamen Straßen nach dem Friedhofe hinaus. Dort erblickte sie auf einem der breitesten Leichensteine einen Kreis häßlicher Hexen.
Nun schritt das junge Paar vorwärts. Da schrie die Gardin in ihrer Herzensangst: »Vroni! liebes Vroneli kehr um!« und wirr durcheinander: »Vroni Eusebi Vroneli Eusebi, ums Himmels willen kommt doch wieder!« Da stutzten die Flüchtlinge, und jetzt ertönte hinter der Mutter der fröhliche Ruf des Vaters: »Kommt jetzt nur wieder!«
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