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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Jetzt rief er: "Anton, Anton!" mit ängstlicher und leiser Stimme, dass der unsichere Schlafkamerad nicht aufwachen sollte, und derjenige, den er wecken wollte, war doch der Schlafkamerad. "Anton", schrie er endlich in der Herzensangst, so laut er konnte. "Was befehlen Ihro Hochwürden", erwiderte endlich der Anton. "Komm mir zu Hilfe! Es liegt einer neben mir."

Niemand begriff, daß der junge Mann sich in Hoffnungslosigkeit und Herzensangst in ihre Mitte gedrängt hatte, weil er unbewußt Hilfe von den Menschen erhoffte. Vielleicht mochte hierin der Grund zu finden sein, daß er sich plötzlich in maßlosem Zorn gegen die Nächststehenden wandte und in Schmähungen ausbrach.

Taumelnd erhob er sich, noch immer währte seine Herzensangst. Der Wald draußen rauschte wie Meeresbrandung, der Wind warf Hagel und Regen gegen die Fenster des Häuschens. Thiel tastete ratlos mit den Händen umher.

Der Name enthielt das Fremdeste und zugleich das Vertrauteste, ein auf einem geheimnisvollen Eiland geführtes Märchenleben, Glück und Verzicht, Schuld und Entbehrung. Er liebte sich selbst in diesem aus Herzensangst und Süßigkeit gemischten Gefühl.

Aber als die Wünsche des unglücklichen Mannes scheu in das Dachkämmerchen drangen, wo er das schönere jüngere Weib auf seinem Lager ruhend vermutete, da hatte er recht geahnt, beinahe wie wenn sein geistiges Auge die Mauern hätte durchdringen können. Da lag sie, vor Lebensglut und Herzensangst zitternd, und streckte die weißen Arme aus.

Sie fing in ihrer Herzensangst an zu weinen. Fast empfand sie Reue; wie behaglich und sorgenlos könnte sie jetzt zu Hause sein, und mußte nun statt dessen in die dunkle Nacht hinein fahren mit einem Herzen voll Angst und Bangen.

Ein abscheuliches Durcheinanderschreien begann, voller Wut drängten alle näher, da trat ihnen Peter Maritz in seiner Herzensangst entgegen und brüllte mit Donnerstimme: »Ruhig, Brüder! Wir gehören zu euch! Wir sind Revolutionsleute! Wir sinds, die euch frei gemacht haben!

Man hört gerne Geschichten von interessanten, geheimnisvollen Leuten? Nun ja, hören Sie weiter! Der Küster, der für seine Mühe einen harten Taler bekam, führte gestern nacht einen Herrn, der bleich wie der Tod, aber so vornehm wie ein Prinz ausgesehen haben soll, in den Münster. Dort habe sich der Fremde auf die Altarstufen gesetzt und in voller Herzensangst gebetet.

Ach, das verzweiflungsvolle Los meines geheimnisvollen Elends und meine Herzensangst, daß Sie dies Land verlassen, zwingen mich, den morschen Leib aufs neue in den Staub zu werfen. Sie sind der einzige in dieser unbarmherzgen Welt, auf dessen Großmut ich noch bauen kann. Flottwell. Hinweg von mir! je länger ich dich schaue, je greulicher kommt mir dein Anblick vor.

Vergib, ich sah deine Höflinge verzerrt im grellen Lichte meiner Herzensangst. Auch die Gräfin Mimeure war geladen und Mirabelle, die neben Villeroy sass, welcher dem armen Kinde mit seinen siebzigjährigen Geckereien angst und bange machte. Julian war von seinem Vater zur Tafel befohlen und bleich wie der Tod.

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zähneklappernd

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