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Aktualisiert: 9. Juli 2025


So glüht auch aus den Furchen der von den Naturgewalten oder von bestellender Hand aufgelockerten Erde im Frühling das Licht der Welt zurück. Lebensglut in allerverschiedenster Form leuchtet auf aus Keim und Halm, aus Busch und Wald, aus Mensch und Tier. Heines sentimentales Gedicht feiert Luna als die trauernde Gattin des grollend einsamen Sonnengatten.

Du ferne Flöte Hinter dem Hügel dort, Wie sprichst du glühenden Klangs, Was mein Herz verschweigen muß, Wie bebst du zitternd dahin Über die Apfelblüten im Mondlicht, Daß die Schatten der Bäume Zu schwinden scheinen Und alles in Glanz getauchte Selige Sehnsucht wird, Aus Menschenschmerz leise sich ringend: Selige Lebensglut.

Aber als die Wünsche des unglücklichen Mannes scheu in das Dachkämmerchen drangen, wo er das schönere jüngere Weib auf seinem Lager ruhend vermutete, da hatte er recht geahnt, beinahe wie wenn sein geistiges Auge die Mauern hätte durchdringen können. Da lag sie, vor Lebensglut und Herzensangst zitternd, und streckte die weißen Arme aus.

Und als er kam zu sterben, Zählt er seine Städt im Reich, Gönnt alles seinem Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale, Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.

Seid von der Schönheit dieser Welt berauscht das ist wohl die beste Lehre eines Kämpfers gegen den Teufel Alkohol! Treibt mein Blut ein Himmelswirbel? Zukunft steigt aus Völkerschmerz, Ewiges aus Lebensglut, Menschheit, dir gehört mein Herz!

Und der Baron, scharfsichtig in diesen Dingen, glaubte bei ihr gerade dieses gefährliche Schwanken zwischen Lebensglut und Aufopferung zu bemerken.

Prosper Alpanus und Rosabelverde, beide sorgten dafür, daß die schönsten Wunder den Hochzeitstag verherrlichten. Überall tönten aus Büschen und Bäumen süße Liebeslaute, während sich schimmernde Tafeln erhoben mit den herrlichsten Speisen, mit Kristallflaschen belastet, aus denen der edelste Wein strömte, welcher Lebensglut durch alle Adern der Gäste goß.

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