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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Auszug war durch die Heirat veranlasst worden, welche zwischen Ledju und der Tochter eines dort lebenden vornehmen Häuptlings, namens Owat, stattfand, und vielleicht auch durch Mangel an gutem Ackerboden für die zahlreichen Bahau und durch die Nähe der Küste, die ihnen Salz, Tabak und Leinwaren lieferte. Seine Nachkommen herrschten über alle Bahaustämme am mittleren Mahakam.

Nach einiger Zeit sahen wir auf einer sehr ebenen Fläche längs des Merasè die Niederlassung Lulu Sirang hervortreten, in der die beiden Brüder Obet Dewong und Bo Ngow als Häuptlinge herrschten. Wir wurden von den Brüdern ebenso freundlich wie in Napo Liu empfangen, was uns um so angenehmer berührte, als sie sehr gut wussten, dass wir in politischen Angelegenheiten kamen.

Hier herrschten die Damen unumschraenkt; indes begnuegten sie sich keineswegs mit dieser ihnen von Rechts wegen zustehenden Domaene, sondern sie machten auch Politik, erschienen in Parteizusammenkuenften und beteiligten sich mit ihrem Geld und ihren Intrigen an dem wuesten Koterietreiben der Zeit.

Die Voegte herrschten so gut wie souveraen, und das wichtigste der fuer den letzteren Zweck dienenden Institute, die Reichsschatzung, wurde noch auf Sizilien, aber auf keine der spaeter erworbenen Provinzen mehr erstreckt. Diese Emanzipation der obersten Verwaltungsbeamten von der Zentralgewalt war mehr als bedenklich.

Doch gehoeren die Eroberungen, welche die Samniten an den Kuesten des Tyrrhenischen und des Ionischen Meeres machten, erst einer spaeteren Periode an; waehrend die Koenige in Rom herrschten, scheinen sie selbst erst die Sitze sich gewonnen zu haben, in denen wir spaeter sie finden.

Was sie gewählt, pflegt er zu wählen, Was er verwarf, verwarf auch sie. Ein Fall, wo andre sich betrübten, Stört ihre Ruhe nie. Sie liebten, Und fühlten nicht des Lebens Müh. Da ihn kein Eigensinn verführte, Und sie kein eitler Stolz regierte: So herrschte weder sie noch er, Sie herrschten; aber bloß mit Bitten. Sie stritten; aber wenn sie stritten, Kam bloß ihr Streit aus Eintracht her.

Nun erst war der Kampfplatz abgesteckt. Der Alltagsausdruck trat an Stelle der Begeisterungsglut, die Bebels Rede angefacht hatte, auf die Gesichter, und über die Geister herrschten wieder, an Stelle des großen einigenden Gedankens, all die Streitpunkte der praktischen Politik. Durfte ich mich deshalb dem Gefühl des Bedauerns überlassen, das mich momentan überwältigt hatte?

Was aber immer für Zustände in Preußen herrschten, die Liberalen sahen in ihm den Staat, der allein die deutsche Einheit, wie sie sich dieselbe dachten, durchführen konnte und sie vor einer Herrschaft der Masse zu schützen vermochte.

Auch heute noch werden diese Trümmer von Wachtthürmen und Mauern beschützt, die in bewegtem Umriß allen Vertiefungen des Berges folgen. – In dem »Chastel d’Yères« herrschten seit dem zwölften Jahrhundert die Herren de Foz, eine Nebenlinie der Vicomtes de Marseille.

Gegen den gräßlichen Nieritz mit seiner Zuckerwassermoral hatte ich schon selbst protestiert, dafür herrschten jetzt Ottilie Wildermut und Elise Polko, die der gesitteten höhern Tochter in hundert Variationen stets dasselbe predigten: der Mann ist deines Lebens Ziel und Zweck.

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insolenz

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