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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Hier herrschten die Damen unumschraenkt; indes begnuegten sie sich keineswegs mit dieser ihnen von Rechts wegen zustehenden Domaene, sondern sie machten auch Politik, erschienen in Parteizusammenkuenften und beteiligten sich mit ihrem Geld und ihren Intrigen an dem wuesten Koterietreiben der Zeit.

Berufen nicht durch den eitlen Zufall der Geburt, sondern wesentlich durch die freie Wahl der Nation; bestaetigt von vier zu vier Jahren durch das strenge Sittengericht der wuerdigsten Maenner; auf Lebenszeit im Amte und nicht abhaengig von dem Ablauf des Mandats oder von der schwankenden Meinung des Volkes; in sich einig und geschlossen seit der Ausgleichung der Staende; alles in sich schliessend, was das Volk besass von politischer Intelligenz und praktischer Staatskunde; unumschraenkt verfuegend in allen finanziellen Fragen und in der Leitung der auswaertigen Politik; die Exekutive vollkommen beherrschend durch deren kurze Dauer und durch die dem Senat nach der Beseitigung des staendischen Haders dienstbar gewordene tribunizische Interzession, war der roemische Senat der edelste Ausdruck der Nation und in Konsequenz und Staatsklugheit, in Einigkeit und Vaterlandsliebe, in Machtfuelle und sicherem Mut die erste politische Koerperschaft aller Zeiten auch jetzt noch "eine Versammlung von Koenigen", die es verstand, mit republikanischer Hingebung despotische Energie zu verbinden.

Dies war endlich die Zeit, wo die buergerliche und die militaerische Gewalt sich voneinander sonderten. Dort herrscht das Gesetz, hier das Beil; dort waren die konstitutionellen Beschraenkungen der Provokation und der regulierten Mandierung massgebend ^5, hier schaltete der Feldherr unumschraenkt wie der Koenig.

Die Aristokratie herrschte im Jahre 650 ebenso unumschraenkt wie im Jahre 620 ; aber die Zeichen der herannahenden Katastrophe hatten sich gemehrt, und am politischen Horizont war neben der Krone das Schwert aufgegangen. 5.

Dieselbe Verbindung der gewaltigsten Machtfuelle mit der vollstaendigsten Impotenz und Inkapazitaet der Machthaber zeigte die Kriegfuehrung der revolutionaeren Regierung gegen die Oligarchie, an der denn doch zunaechst ihre Existenz hing. In Italien gebot sie unumschraenkt.

Aber wenn ueber die Lenkung des Staats von den Machthabern unumschraenkt verfuegt ward, so blieb noch ein von dem eigentlichen Regiment gewissermassen abgesondertes politisches Gebiet, das leichter zu verteidigen und schwerer zu erobern war: das der ordentlichen Beamtenwahlen und das der Geschworenengerichte.

Als Caesar aus Aegypten zurueckkam, hatte sein entschlossener Adjutant die in Illyrien drohende Gefahr bereits beseitigt. Um so ernster stand es in Afrika, wo die Verfassungspartei vom Anfang des Buergerkrieges an unumschraenkt geherrscht und ihre Macht fortwaehrend gesteigert hatte.

Bald herrschten diese so gut wie unumschraenkt auf dem platten Lande, wo die freien Proletarier wieder mehr oder minder offen mit den Sklaven hielten; die roemischen Behoerden waren nicht imstande, gegen sie das Feld zu nehmen, und mussten sich begnuegen, mit dem sizilischen und dem eiligst herangezogenen afrikanischen Landsturm die Staedte zu schuetzen, welche sich in der beklagenswertesten Verfassung befanden.

Schleunigst wurden vom Ebro her 5000 Mann spanischer Landsturm zur Verstaerkung der geschlagenen Roemer gesandt; aber Viriathus vernichtete das Korps noch auf dem Marsch und gebot in dem ganzen karpetanischen Binnenland so unumschraenkt, dass die Roemer nicht einmal wagten, ihn dort aufzusuchen.

Allein die letzten Jahre, in denen der Senat wieder fast unumschraenkt regierte, hatten ueber die Absichten auch der roemischen Oligarchie eine nur zu leidige Klarheit verbreitet.

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