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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Besatzung war gering an Zahl, entmutigt durch die Unglücksbotschaften, und der Kommandant, Oberst von Loucadou, ein alter abgestumpfter Mann, der seit dem bayrischen Erbfolgekrieg den Ruf eines tüchtigen Offiziers genoß und dessen Geist so blind an altem Herkommen hing, daß er sich in der neuen Zeit und Welt nicht mehr zurechtfinden konnte.
Die Erniedrigung der Temperatur war aber nicht etwa einem Witterungsumschlage zuzuschreiben, denn die Sonne leuchtete fortwährend in hellem Glanze. "Das wird von der Erhebung des "Albatros" in der Atmosphäre herkommen," meinte Phil Evans.
Bald aber fanden wir uns in einer seltsamen Lage: Kanonenkugeln flogen wild auf uns ein, ohne dass wir begriffen, wo sie herkommen konnten; wir avancierten ja hinter einer befreundeten Batterie, und das feindliche Geschütz auf den entgegen gesetzten Hügeln war viel zu weit entfernt, als dass es uns hätte erreichen sollen.
Auch hatten hier schon große Meister durch Beispiel gewirkt, mehr als im Historischen, wo der Künstler bei Wahl der Farben zu den Gewändern sich selbst überlassen bleibt und in solcher Verlegenheit nach Herkommen und Überlieferung greift, sich auch wohl durch irgendeine Bedeutung verführen lässt und dadurch von wahrer harmonischer Darstellung öfters abgeleitet wird.
Nun wird jedes Herkommen fortwährend ehrwürdiger, je weiter der Ursprung abliegt, je mehr dieser vergessen ist; die ihm gezollte Verehrung häuft sich von Generation zu Generation auf, das Herkommen wird zuletzt heilig und erweckt Ehrfurcht; und so ist jedenfalls die Moral der Pietät eine viel ältere Moral, als die, welche unegoistische Handlungen verlangt.
Wo soll das so schnell herkommen?« Jetzt tat es dem Fridolin zum erstenmal leid, daß er kein Geld hatte, und er fing an, seine Schubladen zu durchsuchen. »Mutter,« sagte er, »ich habe anfangs einen ehrlichen Gesellen gehabt, der hat immer das Geld eingenommen und manchmal hat er gesagt: ›Meisterlein, Ihr Geld verstecke ich vor den Buben, vielleicht brauchen Sie’s einmal,‹ aber ich weiß nicht mehr, wohin er’s versteckt hat.« Nun machte sich die Mutter auch daran, alles zu durchsuchen, und richtig entdeckte sie ganz unten im Kasten in einer alten Knopfschachtel mehrere Goldstücke.
Also gleich drei – man wollte ihm durch eine Phalanx imponieren. »So lassen Sie alle drei herkommen, Friedrich,« entschied er. Die Rätin fragte bescheiden, ob es nicht besser sei, wenn sie sich mit den Kindern entferne. Aber ihr Mann verneinte; man wisse ja noch nicht einmal, was die Herren überhaupt wollten. Das Trio trat an.
Der Zuckerhannes hatte in der Sonne in der Kunst des Lügens nicht unerhebliche Fertigkeit erlangt, doch diesmal merkte er Etwas, log nicht, sondern erzählte binnen einer peinlichen Stunde Alles, was sein Herkommen und seine Schicksale betraf, der Wahrheit gemäß. "Es ist dein Glück, weil Du nicht logst, denn ich weiß Alles und würde einen Lügner auf der Stelle fortgejagt haben.
Da muß die Wirtin von besserem Herkommen sein als die Dörthe, muß was von der Wirtschaft verstehen und auftreten können. Und sie muß auch ihr Eingebrachtes haben. Denn Sie mögen mir sagen, was Sie wollen, Herr Pastor: was nutzt die ganze Liebe, wenn kein Geld dahinter steckt! Was heißt denn das mit der Liebe? Es find’t sich alles.«
Und die Rolle ihres Liebhabers gegen den Major behaupten? Hofmarschall. Mort de ma vie! Ich will ihn schon waschen! Ich will dem Naseweis den Appetit nach meinen Amouren verleiden. Präsident. Nun geht's nach Wunsch. Der Brief muß noch heute geschrieben sein. Sie müssen vor Abend noch herkommen, ihn abzuholen und Ihre Rolle mit mir zu berichtigen. Hofmarschall.
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