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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Direkt nach Henkel zu fragen scheute er sich allerdings er wollte Alles vermeiden, was den Burschen vor der Zeit warnen konnte, und besann sich deshalb eben auf eine passende Einleitung, als ihm Hückler darin schon auf halbem Wege entgegenkam.
Henkel ist ein nichtswürdiger Schurke, der seinen Schwiegervater auf das Scheußlichste bestohlen und betrogen, seine Frau dann eben so schändlich verlassen hat, und den aufzufinden ich jetzt in den Staaten die Kreutz und Quere schon Monate lang herum gefahren bin.
»Mich mäßigen« sagte Henkel ernst und finster, der in diesem Augenblick in der noch offenen Thür erschien und mit einem warnenden Blick diese wieder schloß. »Teufel!« stöhnte die Unglückliche und sank, ihr Antlitz in den Händen bergend, erschöpft, gebrochen, auf ihr Lager zurück. Capitel 4. Abschied der Passagiere.
»Ja?« frug der Kellner, die Augen fest zusammenpressend, und sich wieder aus Leibeskräften die Hände reibend »der eben fortfuhr?« »Ja, derselbe war der Herr auch schon einmal in Amerika?« »Der? nun ja, gewiß; auf der Hinreise hat er ja seine jetzige Frau, die frühere Madame Henkel kennen lernen.« »Hm ja Henkel,« wiederholte der Mann leise vor sich hin.
Wenn nur erst einmal das Haus stand, denn das war für jetzt die Hauptsache, und in der That auch der Punkt, um den sich jede weitere Hoffnung für Bequemlichkeit und Wohnlichkeit drehen mußte. Marie hatte übrigens, trotz all dem Wirwarrr in dem sie Hopfgarten antraf, doch Zeit gefunden den versprochenen Brief an Clara Henkel zu schreiben.
»Nun, wo ist Henkel?« sagte Herr Dollinger, sich nach seinem zukünftigen Schwiegersohne umschauend, »ich habe sein Pferd auch noch nicht gesehen; jetzt wird uns der warten lassen.« Die Familie hatte indessen im Wagen Platz genommen, und der alte Herr schaute etwas ungeduldig zum Schlag hinaus, als der junge Henkel zum Thor, aber ohne Pferd, hereinkam.
Mit einem Ruck war jetzt der Shakespeare, den er sich eben aus seiner Schlafrocktasche gerissen, auf den Tisch geflogen, wo er die Gesellschaft einer Spirituskochmaschine, eines braunirdenen Milchtopfs ohne Henkel, eines alten, berußten Handtuchs, einer Glaslampe und einer Photographie des großen Thienwiebel in Morarahrnen vorfand. "He! Horatio! Horatio!!... Nicht zu Hause! Nicht zu Hause..."
»Apropos,« rief ihm Benkendroff nach, als er nach kurzem Abschied und beiderseitigem Wunsch einer glücklichen Reise der Landung zueilen wollte »haben Sie denn hier gar Nichts von Henkel und seiner kleinen niedlichen Frau gehört?
»Sie haben einen Blumentopf dort hineingesetzt?« sagte Herr Henkel jetzt ruhig. Das Blut stieg dem kleinen Mann rasch bis in die Schläfe hinauf, aber der nächste Moment ließ sein Antlitz wieder so weiß als vorher; er nickte nur, zur Betätigung des eben Gesagten, mit dem Kopf.
Es grüßt Dich bestens Dein Soldegg Henkel.« »Soldegg Henkel?« sagte Herr von Hopfgarten, als er den Brief einmal flüchtig, den Inhalt nur überfliegend, dann langsamer durchlesen hatte »Soldegg, was für ein sonderbarer Vorname; hieß denn Henkel nicht anders?«
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