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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Als man uns im letzten Augenblick noch einige heisse Bataten zu verspeisen gab, wurden in der Ferne die ersten schwer beladenen Träger sichtbar. Ich fürchtete jedoch, sie könnten meine Getreuen wankend machen, brach daher eiligst auf und begann mit steifen Beinen weiter zu marschieren.

Unselig heisse ich Alle, die nur Eine Wahl haben: böse Thiere zu werden oder böse Thierbändiger: bei Solchen würde ich mir keine Hütten bauen. Unselig heisse ich auch Die, welche immer warten müssen, die gehen mir wider den Geschmack: alle die Zöllner und Krämer und Könige und andren Länder- und Ladenhüter. Wahrlich, ich lernte das Warten auch und von Grund aus, aber nur das Warten auf mich.

Und noch muss ich lernen, bescheidener dir zu nahen: allzuheftig strömt dir noch mein Herz entgegen: Mein Herz, auf dem mein Sommer brennt, der kurze, heisse, schwermüthige, überselige: wie verlangt mein Sommer-Herz nach deiner Kühle! Vorbei die zögernde Trübsal meines Frühlings! Vorüber die Bosheit meiner Schneeflocken im Juni! Sommer wurde ich ganz und Sommer-Mittag!

Wiewohl ich, wo Grundsätze in Frage stehen, niemanden schone, so habe ich doch die Einsicht, dass ich bei Stern einen andern Weg einschlagen muss als bei Fritz, und da zu erwarten ist, dass mein Name die Firma ist Last & Co., doch ich heisse Droogstoppel: Batavus Droogstoppel sich mit einem Buch verknüpfen wird, in dem Sachen vorkommen, die sich nicht mit der Achtung vertragen, die jeder anständige Mann und Makler sich selber schuldig ist, so erachte ich es für meine Pflicht, hier mitzuteilen, wie ich mir Mühe gab, auch den Stern auf den rechten Weg zurückzubringen.

Fremd sind mir und ein Spott die Gegenwärtigen, zu denen mich jüngst das Herz trieb; und vertrieben bin ich aus Vater- und Mutterländern. So liebe ich allein noch meiner KinderLand, das unentdeckte, im fernsten Meere: nach ihm heisse ich meine Segel suchen und suchen. An meinen Kindern will ich es gut machen, dass ich meiner Väter Kind bin: und an aller Zukunft diese Gegenwart!

Böse heisse ich's und menschenfeindlich: all diess Lehren vom Einen und Vollen und Unbewegten und Satten und Unvergänglichen! Alles Unvergängliche das ist nur ein Gleichniss! Und die Dichter lügen zuviel. Aber von Zeit und Werden sollen die besten Gleichnisse reden: ein Lob sollen sie sein und eine Rechtfertigung aller Vergänglichkeit!

Aber erst musst du mir selber gebaut sein, rechtwinklig an Leib und Seele. Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe! Einen höheren Leib sollst du schaffen, eine erste Bewegung, ein aus sich rollendes Rad, einen Schaffenden sollst du schaffen. Ehe: so heisse ich den Willen zu Zweien, das Eine zu schaffen, das mehr ist, als die es schufen.

Oh meine Brüder, nicht zurück soll euer Adel schauen, sondern hinaus! Vertriebene sollt ihr sein aus allen Vater- und Urväterländern! Eurer Kinder Land sollt ihr lieben: diese Liebe sei euer neuer Adel, das unentdeckte, im feinsten Meere! Nach ihm heisse ich eure Segel suchen und suchen!

Gott ist ein Gedanke, der macht alles Gerade krumm und Alles, was steht, drehend. Wie? Die Zeit wäre hinweg, und alles Vergängliche nur Lüge? Diess zu denken ist Wirbel und Schwindel menschlichen Gebeinen und noch dem Magen ein Erbrechen: wahrlich, die drehende Krankheit heisse ich's, Solches zu muthmaassen.

Gegen solche Gründe des gelehrten Grafen pflegte man niemals Einwände zu machen und so verabschiedeten wir uns von diesen höflichen Leuten. »Haben Sie etwas bemerktfragte mich der Graf, als wir auf der Strasse waren. »Sehr vielerwiderte ich. »Ich meine, haben Sie bemerkt, dass ich selbst Gilles de Laval bin? So heisse ich im fünfzehnten JahrhundertTriumphierend blickte er mich an.

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zähneklappernd

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