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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Wenn ich auf der Straße gehe und höre hinter mir englisch sprechen, dann beginnt mein Herz so laut zu pochen, und ich muß mich umsehen und möchte jeden umarmen, aus dessen Munde ich den trauten Ton der englischen Sprache vernehme, ich habe Heimweh. Ach, Schwester, das Heimweh ist eine traurige Krankheit!

Ich habe also heute zum ersten Male dieses Land gesehen. Gesehen? Nein! Gesehen habe ich nichts davon. Ich wagte kaum aufzublicken. Ich meine, jeder Mensch muß es mir vom Gesicht ablesen, was ich bin. Sehr hohe Häuser sind hier, so viel wenigstens habe ich gesehen. Als ich die Bäume und Büsche im Bronxpark sah, mußte ich an zu Hause denken, und das Heimweh packte mich furchtbar.

Da verlor er seine Ruhe und kriegte das Heimweh und sagte zu seinem Rittmeister, der ihn um sein Leid fragte: "Ach, Herr Rittmeister, es ist, als ob es mich mit den Zähnen nach Hause zöge." Da ließen sie ihn heimreisen mit seinem Pferd, denn alle seine Offiziere trauten ihm. Er kriegte auf drei Monate Urlaub und sollte mit der Remonte wieder zurückkommen.

Wir haben schon mehr erreicht in dieser kurzen Zeit, als ich mir gedacht habe.« »Das Heimweh ist ja natürlichfiel Frau Anne ein, »bedenke nur, wie schwer es einem an die Freiheit gewöhnten Wesen werden muß, sich plötzlich in den Schulzwang zu fügen!

Nichts war imstande, mir das Gesamtbild zu trüben, über dem der Zauber der Verwirklichung glühender Jugendträume lag. Der Übergang zur selbstgewählten Ruhe vollzog sich daher auch bei mir nicht ohne Heimweh nach dem verlassenen Wirkungskreise, nicht ohne Sehnsucht nach den Reihen der Armee.

Und nun überfiel mich ein Heimweh nach den Bergen, so stark, so unüberwindlich, als wäre ich dort zu Hause und überall sonst in der Fremde. Auf meine Bitte, zu ihr ins Rosenhaus kommen zu dürfen, antwortete Tante Klotilde umgehend, daß sie zwar noch nicht dort sei, die alte Kathrin aber alles zu ihrer Ankunft vorbereite und ich sie mit ihr dort erwarten möge.

Er konnte sie kaum wieder erkennen, denn sie hatten beide graues Haar bekommen, und ihre Gesichter waren alt und runzlig geworden. Er fragte sie, woher das komme, und sie sagten, sie seien so gealtert, weil sie so bittres Heimweh nach ihm gehabt hätten. Dies rührte ihn, aber es verwunderte ihn auch, denn er hatte immer geglaubt, sie würden sich nur freuen, ihn los zu sein.

Sie lernte seither leichte Lieder und tönte gern zu Tag und Tanz, da greift ein Träumer ihre Glieder: und wie erwachend weint sie wieder das Heimweh ihres Heimatlands. Ja, früher, wenn ich an dich dachte, wie Wunder wars: ein Mai erwachte um dich im Aureolenglänz, und meine Sehnsucht träumte sachte um deine Stirne einen Kranz.

Die ersten vierzehn Tage werden Sie ja doch innerlich gegen vieles revoltieren, vielleicht am Heimweh leiden nach der eben abgelegten alten Haut. Sie müssen erst heimisch werden, müssen das große Ferienglück erst ganz fühlen, müssen die unaussprechlich süße Freude empfinden, wie Sie gesünder und fröhlicher werden, dann erst kommt das Heil.

Ich habe nur ein bißchen das Heimweh gehabt und mir noch ein Lied gepfiffen. Ich kann aber auch lustige. – Bist du etwa auch fremd hier, Mädele?« »Ich bin vom Schwarzwald.« »Ja, vom Schwarzwald! Und ich auch, und da sind wir Landsleute. Wie gefällt’s dir in Lächstetten? Mir gar nicht.« »O, ich kann nichts sagen, ich bin erst acht Tage hier. Aber es gefällt mir auch nicht recht.

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