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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Er hatte sich nahe neben seine Auserkorene gestellt und atmete den Duft ihres blühenden, entblößten Halses. Eine heiße Sehnsucht ließ ihn erglühen und doch fühlte er sich einen Augenblick traurig, wie ein Kind, das an einem fernen Orte einer rauschenden Musik lauscht und plötzlich Heimweh nach den vertrauten Worten seiner entfernten Mutter bekommt.
Aber ich fühle es: ohne das, ohne ihm wenigstens ein stummes Lebewohl zu sagen, würde ich nirgends in der Weit zur Ruhe kommen, und das Heimweh zehrte mich auf. Was ist auch dabei gewagt? Niemand ahnt, daß du hier bist, niemand sieht mich gehn und kommen.
Gebhard lag bald in dem feinen Gastbett. Aber unter dem fremden Dach in dem einsamen Schlafgemach überfiel ihn ein bitteres Heimweh und trotz aller Müdigkeit konnte er nicht einschlafen. So weit, weit weg war er vom Forsthaus! Und der Vater, wo war der? Der Vater, von dem man jetzt gar nicht reden konnte, während man früher so stolz auf ihn war!
Monate sind seitdem vergangen, nun bin ich mit Konrad im Westen. Ich freue mich über meinen Entschluß, hier geht das Herz des Jungen so recht auf. Heimweh und Fremdheit sind verschwunden, das Kind hat sich zur Mutter gefunden.
Je eher, je lieber wieder bei ihm zu sein. Deine kindliche Sehnsucht, deine bange Ungeduld Philotas. Mein Heimweh lieber gar. Schalk! warte, ich will dich anders denken lehren! Parmenio. Bei dem Himmel, das mußt du nicht! Mein lieber frühzeitiger Held, laß dir das sagen: Du bist noch Kind! Gib nicht zu, daß der rauhe Soldat das zärtliche Kind so bald in dir ersticke.
Sicher hatte das wachsame Tier seines kleinen Herrn Schluchzen vernommen und war beunruhigt. Oder hatte es selbst Heimweh? Noch einmal derselbe ungewohnte Laut. Es klang so traurig! Da mußte Gebhard trösten. Er tastete sich in der Finsternis an die Türe und hatte kaum einen Spalt geöffnet, so zwängte sich der Hund herein und drängte sich mit freudigem Bellen an seinen Herrn.
Auf Augenblicke schwieg dann das Heimweh nach der goldenen Küste Italiens, das ihn in Stunden, wo er allein war, zu beschleichen pflegte, und er dachte mit bänglicher Sehnsucht an die Märtyrerkrone, die seine Arbeit unter den bösen Heiden ihm eintragen konnte, und die vielleicht, von unsichtbaren Händen bereit gehalten, schon über ihm schwebte. Der neue Heilige
Er hat ordentlich das Heimweh nach seinem Herrn, und die Freude solltest Du sehen, wenn es Nacht wird; er weiß, daß dann sein Herr bald ins Schloß kommt, und wenn die Zugbrücke niederfällt und die Schritte des Mannes auf dem Hof tönen, da ist er nicht mehr zu halten; er würde sechsfache Ketten zerreißen, um bei ihm zu sein." "Ein schönes Bild der Treue!
Johannes Colybita, der Sohn angesehener Eltern, wurde ebenfalls in der Brautnacht von dem frommen Kanonenfieber gepackt; er floh die Versuchung und ging in die Wüste. Das unüberwindliche Heimweh trieb ihn in die Vaterstadt zurück.
Er störte sie nicht, wenn sie räumte, überlegte oder anordnete, er verlangte nichts, als bei ihr zu sein, nahe, so nahe wie möglich. Sie spürte sein Heimweh. Es war ein langes, stummes Abschiednehmen. Einmal kam es auch zur Aussprache, in einem Augenblick, wo sie oben, in der Bodenkammer, allein mit ihm war. "Mutter, gelt, du glaubst das nimmer, was du neulich gesagt hast?" "Was denn, Kind?"
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