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Aktualisiert: 18. September 2025


Der Morgen des 17. Octobers war so schön, wie nur ein Herbsttag sein kann im lieben Deutschland. Die Sonne schien warm vom wolkenlosen Himmel herab, der Herbstthau schimmerte noch im Grase, und zwischendurch zirpten die Heimchen. In langen weißen Fäden flog der Sommer über die Felder hin, hier von einzelnen Sträuchern in seinem Flug aufgehalten, und dort vom Morgenwind einem Wandrer entgegengeführt. Eine eigenthümliche Stille herrschte in der Natur, nur hin und wieder unterbrochen vom lauten Schlag der Drossel oder vom sanften Gesang des Rothkehlchens. O unser Vaterland ist schön zu jeder Jahreszeit; und wer mit dem Frieden Gottes in der Brust hinaustritt auf die gesegneten Felder oder auf die grünen Höhen, der fühlt tief das Wort der Schrift: »Groß sind deine Werke, Herr, wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran

Eines Abends, als der Vollmond aufging, kam Kusum und setzte sich auf meine unterste Stufe dicht über dem Wasser, und ihr Schatten fiel auf mich. Es war sonst niemand an dem Badeplatz. Die Heimchen zirpten um mich her. Das Geläute der Tempelglocken hatte aufgehört, die letzte Tonwelle verebbte langsam, bis sie sich allmählich im verdämmernden Hain des andern Ufers verlor.

Einen kalten Wind abgerechnet störte uns nichts in unserem tiefen Schlaf, denn selbst die zahlreichen Heimchen und Zikaden, die den Wald weiter unten Tag und Nacht mit ihrem Gezirp erfüllten, waren hier entweder nicht vorhanden oder schwiegen.

Nur die Heimchen zirpten, und ein Hirt lag drüben im hohen Grase und blies so melancholisch auf seiner Schalmei, daß einem das Herz vor Wehmut hätte zerspringen mögen. Ja, dachte ich bei mir, wer es so gut hätte wie so ein Faulenzer! unsereiner muß sich in der Fremde herumschlagen und immer attent sein.

Alles Gras ringsum war grün, sammetgrün mit Schatten, wie der Wind es wehte oder die Sonne fiel. Eine Stille war in der Luft, diese Klage der Feuchtigkeit, die der Nacht vorangeht, denn es war Abenddämmerung. Nur die Heimchen zirpten. Man hörte das Locken der Vögel, aber befriedigt, nur mehr wie ein Glucksen. Die Winde auch kamen sacht, mit etwas lebhafterem Rauschen oben in den Baumkronen.

Hätt er nicht Geglichen meinem Vater, wie er schlief, So hätt ichs selbst getan. Oh, mein Gemahl! MACBETH Ich hab die Tat getan. Hörtst du nicht was? LADY MACBETH Die Eule hört ich schrein, und Heimchen zirpen. Sprachst du nichts? MACBETH Wann? LADY MACBETH Jetzt. MACBETH Wie ich 'runter kam? LADY MACBETH Ja. MACBETH Horch! Wer schläft im zweiten Zimmer? LADY MACBETH Donalbain.

Als neulich am Sonntag der Herr Pastor Eine peinliche Pause machte, Weil er den Faden der Rede verlor, Da duckt sich der Küster und lachte. Abends, wenn die Heimchen singen, Wenn die Lampe düster schwehlt, Hör ich gern von Spukedingen, Was die Tante mir erzählt. Wie es klopfte in den Wänden, Wie der alte Schrank geknackt, Wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt,

Hier und dort in den Büschen waren bereits kleine Notschreie zu hören, unterbrochen von Kichern und Hurrahen, Hallohen und Schüssen, während der Himmel des lauen Sommerabends erblaßte. Draußen auf den Wiesen zirpte das Heimchen und snarpte die Wiesenknarre.

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