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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er staunte: wie hier die ermüdeten Krieger Schlummerten; dort, zu dem Bild des Gekreuzigten, einer der Helden Flehend rang, und ein Greis ihm naht’ in erschütternder Hoheit; Hörte: wie jenem der Greis der tiefverborgenen Zukunft Dunkel enthüllt’, und Habsburgs Ruhm mit unzähliger Völker Glück in seinem Geschlecht verkündete: schauend im Geist dort Oestreichs Größ’, und in Wonn’ erbebend den hehren Gesichten.

»Gewißbemerkte der Adjunkt, »die naturalistischen Romane haben dem Herzen nichts zu sagen und entfernen sich damit, meiner Ansicht nach, von dem wahren Ziele der Kunst. Es ist so süß, sich aus den Häßlichkeiten des Daseins herauszuzüchten, wenigstens in Gedanken: zu edlen Charakteren, zu hehren Leidenschaften und zu glückseligen Zuständen.

Wenn man schon selbst sterben und vorher seine Liebsten durch den Tod verlieren soll, so will man lieber einem unerbittlichen Naturgesetz, der hehren Ἀναγκη, erlegen sein, als einem Zufall, der sich etwa noch hätte vermeiden lassen.

Nun fühlte sich unser Künstler, welchen der Freund mit sich riß, unter dem hehren Himmel, in der ernst-lieblichen Nachtstunde, eingeweiht in alle Schmerzen des ersten Grades der Entsagenden, welchen jene Freunde schon überstanden hatten, nun aber sich in Gefahr sahen, abermals schmerzlich geprüft zu werden.

Doch jetzt traten sie ein, und beugten die Knie’ dort, Wo gesegnetes Brot, der Seelen Speise, verwahrt war; Wo das Bild des Gekreuzigten stand, und die Mutter das Kindlein Wies in dem hehren Gemähld’, voll Lieb’ an den Busen es drückend, Und, den wonn’ausstrahlenden Blick auf die Menschen gerichtet, Allen zu rufen schien: „O liebt den Liebenden mir gleich!“ Aber der Greis, als wär’ es zum legten Male hienieden, Sah zu ihr lang’ empor, und wandte sich dann zu dem Pilger: „Herr“, sprach er, „blick’ auf zu der Himmlischen!

Nicht Fröhlichkeit, aber Ruhe und Frieden bedarf das Herz, und dieses findet es in den majestätischen Wäldern, in der hehren Natur, welche, den Menschen zum Spott, in Frieden und Krieg, in Sturm und Ruhe, im Ungewitter und Sonnenschein immer groß bleibt. Möchten die Menschen, die Nationen, die Könige und Diplomaten sich ein Beispiel daran nehmen!

FAUST: So wirst du mir denn doch gestehn: Du hast die Größten deiner Zeit gesehn, Dem Edelsten in Taten nachgestrebt, Halbgöttlich ernst die Tage durchgelebt. Doch unter den heroischen Gestalten Wen hast du für den Tüchtigsten gehalten? CHIRON: Im hehren Argonautenkreise War jeder brav nach seiner eignen Weise, Und nach der Kraft, die ihn beseelte, Konnt' er genügen, wo's den andern fehlte.

Da streben in der Avenue des Palmiers die schlanken Stämme besonders mächtig zu beiden Seiten der Straße empor, gleich einer hehren Säulenhalle, und wiegen ihre stolzen Kronen hoch oben in der blauen Luft. – Doch hat sich Hyères schon seit langer Zeit auch einer zwar weniger vornehmen, aber einträglicheren Cultur zugewandt. Wir fanden dort Mitte März ganze Felder von Veilchen in Blüthe.

Bald deuteten nur noch lange Lichtstreifen den Weg an, den sie genommen. Trotz seines hehren Glanzes konnte mich dieses Bild nur wehmüthig stimmen: es steigerte die Empfindung des Abschiedes. Ich wandte meine Blicke den Bergriesen zu, die mit phantastischem Umriß sich von dem östlichen Himmel abhoben. Sie begannen im Abendroth zu glühen.

Nein, zu der Höh' und Würdigkeit des Glücks, Dem hehren Vorbild ird'scher Herrlichkeit. Elisabeth. Schmeichle mein Leid mit dem Bericht davon. Sag, welchen Glückstand, welche Würd' und Ehre Kannst du auf eins von meinen Kindern bringen? Richard.

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