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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Jetzt hefteten sich auch daran allerlei Fabeleien. Es wurde gesagt, jener Soldat, der den Hauser beaufsichtigt, habe von gewissen Geheimnissen Kenntnis erhalten und sei beiseitegeschafft worden. Man wurde furchtsam; man verschloß bei Nacht sorgfältig die Haustüren. Es war nicht mehr geheuer in der guten, stillen Stadt. Wer fremden Namens war, wurde beargwöhnt.
Als er wieder von seiner nachdenklichen Stellung aufblickte, glaubte er nach der Richtung der Hand, daß die unsichtbaren Augen sich starr auf ihn hefteten. Bei dem Gedanken überlief ihn ein kalter Schauer. Sie verließen die geschäftige Umgebung und gingen in einen abgelegenen Teil der Stadt, wo Scrooge nie vorher gewesen war, dessen Lage und schlechten Ruf er aber kannte.
Seine Augen hefteten sich an das Land und zogen sich hin an dieser Kette. Gegen Morgen umfuhr er eine Bucht Korallen und schob sich in helles Wasser. Als sein Boot Sand unter sich erknirschen machte, wich die Dämmerung. Die Küste lag frei. Er sprang mit einem riesigen Satz hinüber. Es wurde Morgen, und Helligkeit stürzte über ihn. Vor ihm standen Eingeborene, die Muscheln suchten.
Blicke hefteten sich auf ihn. Der kalte Schweiß trat ihm auf die Stirn. Nicht ein Wort kam über seine Lippen. Er saß auf seinem Platz und weinte, schwer stöhnend. Die Gabe war ihm genommen. Er versuchte zu sprechen, versuchte es stumm für sich selbst. Worüber sollte er sprechen? Sein Schmerz war ihm genommen. Er hatte den Menschen jetzt nichts zu sagen, was er ihnen nicht sagen durfte.
Sämtliche Hände, die eine Gabel, einen Löffel oder ein Messer, oder den Henkel einer Tasse festhielten, zögerten einen Augenblick, in ihrem Geschäft fortzufahren. Alle Mäuler sperrten sich auf, alle Augen hefteten sich fest auf eine Erscheinung, die so wenig geeignet schien, etwas in diesem Raume zu suchen zu haben. Sie war eine vollendete Dame und war es in diesem Moment noch viel mehr.
Gelangweilt vorbeischleichende Männer hefteten den frech-studierenden Blick auf sie, die sich dessen zu freuen schien, denn ihre Augen liefen unruhig funkelnd von Wand zu Wand, von Gesicht zu Gesicht. »Mich langweilt dieses schlechte Stück,« sagte Hanka humoristisch gelaunt.
Auch Aglaia fand es auffallend. Während Aglaia ins Haus ging, ließ sich Erasmus auf einem zweiten Stuhl nieder, und im spärlich fließenden Gespräch mit Sebastiane, die von der halbverwachten Nacht müde war, hefteten sich seine Blicke oftmals auf den Knaben. Er beobachtete seine Bewegungen, seine Hände, seine Füße, sein Mienenspiel.
Das Geräusch ihrer Schritte schien ihnen wohltuend; als eine Krähe schnarrend über ihren Häuptern hinzog, schreckten die einen zusammen, die andern hefteten starr und finster die Blicke empor. Alexander rief den Freund und deutete hinaus. Peter Maritz runzelte die Brauen und meinte, das sei eine schöne Sammlung von Charakterköpfen.
Aber er fühlte, daß ihre Blicke sich forschend auf ihn hefteten, und er begann gehorsam: »Als die Männer sich auf einem Abhang schlafen gelegt hatten, ging ich und suchte Halfvorson auf, denn ich wollte ihn allein für mich haben. Er ging da herum und richtete Stäbchen in einem Erbsenbeet auf.
Da kam ein Streif bläulichen Rots herauf, der sich an die Wolken klammerte, und die Ränder wurden licht und glühend, und es begann zu blitzen, und wieder schossen da feurige Pfeile durch den Luftraum, doch sie fielen diesmal nicht nieder, sie hefteten sich an den dunklen Grund fest und teilten ihre Glut in grösseren und grösseren Kreisen mit, und begegneten einander, kreuzten, verschlangen, wendeten sich und vereinigten sich zu Strahlenbündeln, und wetterleuchteten in goldenem Glanz auf einem Grunde von Perlmutter, und es war da Rot und Gelb und Blau und Silbern und Purpurn und Azurn in diesem allen ... o Gott, das war die Morgenröte: das war das Wiedersehen mit Adinda!
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