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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Von hier aus richtete er eine ziemlich lange Rede, ohne weiteren besonderen Inhalt, an die Versammlung, ermahnte sie, ihre Augen und Herzen und Hände zu Gott zu erheben und ihn zu bitten, daß er sie bei ihrer jetzigen freudigen Zusammenkunft erleuchten, die Guten stärken, und die verlorenen Schaafe zurück zu seiner Heerde führen möge, zu deren Bequemlichkeit hier, wie er mit klaren dürren Worten andeutete, die beiden Einpferchungen angebracht und mit weicher Streu gefüllt waren.
Aber man sorgt dass die Unterhaltung nicht angreife. Man wird nicht mehr arm und reich: Beides ist zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch gehorchen? Beides ist zu beschwerlich. Kein Hirt und Eine Heerde! Jeder will das Gleiche, Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in's Irrenhaus. "Ehemals war alle Welt irre" sagen die Feinsten und blinzeln.
Auf diesem Felsen ragte eine bethürmte Burg, gar trutzig über die Dächer unten hinausschauend in die Ferne, dem wachsamen Hirten gleich, der sich bewehrt hat, seine Heerde vor dem Wolf zu schirmen.
Gewiß befand er sich unter den zahlreichen Gefangenen, welche die Tartaren wie eine Heerde Vieh daher trieben; aber mit der Annäherung an Tomsk kam er auch Irkutsk näher, und jedenfalls blieb Iwan Ogareff immer hinter ihm zurück. „Ich werde noch ankommen!“ wiederholte er sich immer wieder.
Und nicht =das= blos sah man; Equipagen hielten in der Mitte der Dorfstraße, die Stadtkutscher plauderten, und Bauern und Knechte, die mit Pflug und Egge vom Felde herein kamen, zogen an der Wagenreihe vorüber. Zuletzt kam eine Heerde, die der Schäferspitz von rechts und links her zusammenhielt, und dazwischen hörte man die Betglocke, die läutete. Denn es war eben die sechste Stunde.
Sie sind an diese Waffe gewöhnt, und thaten wohl, sich nicht auf unsere Gewehre zu verlassen, die in einer so ungemein feuchten Luft häufig versagten. Im Weiterfahren flußabwärts sahen wir die große Heerde der Chiguire, die der Tiger verjagt und aus der er sich ein Stück geholt hatte. Die Thiere sahen uns ganz ruhig landen.
Da saßen wir nun oben auf der Cabine, ein Glas Bier vor uns, schauten auf die in prächtigen Farben schimmernden Berge, auf die ruhigen Fluthen des Nil, auf die Barken, die leise darüber hinglitten, auf die friedlichen Ufer, wo hier ein Schäfer seine Heerde heimtrieb, dort Büffel, die das steile Gehänge hinanklommen, hier Männer mit Sicheln bewaffnet, Heubündel einheimsend, hier die jungen Fellahmädchen, die Kühe zum Melken herantreibend, ein Bild der Ruhe und des Friedens.
Einige Monate vor meiner Ankunft fiel es dem Farmer auf, daß eine seiner täglich am jenseitigen Ufer weidenden Kühe regelmäßig durch mehr denn zwei Wochen um ein bis zwei Stunden später als die übrigen Thiere der Heerde in's Gehöfte zurückkehrte. Da es in der Nähe keine gefährlichen Raubthiere gab, ließ man die Thiere ohne Hirten auf die Weide gehen.
Viele der Freistaatfarmer sind einfache, gute, oft wahrhaft herzensgute Leute, denen nur die nöthige Bildung fehlt, um sie als beständige Gesellschafter zu wünschen. Ich habe nie dankbarere Patienten gekannt als sie. Gegen die Mittagsstunde verließen wir die Farm und brachen nach den Felsenhöhen im Osten derselben auf, um noch zur Tränkezeit der kleinen Heerde auf dem Platze zu sein.
Sie warf sich dann auf ihr Lager am Heerde, dachte an die schmeichelhafte Ehre, welche ihr im Hause des Königs erwiesen worden und konnte lange den Schlaf nicht finden. Endlich entschlummerte sie und schlief ruhig bis zum Morgen, obwohl bunte Träume das glückselige Fest ihr wieder vor Augen brachten. Die Stiefschwestern waren erst gegen Mittag erwacht, so sehr hatte das Fest sie ermüdet.
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