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Denn das heißt man zu viel wagen, So gemein sich zu betragen, So zu trinken Bis zum Sinken. Fort hinaus Aus dem Haus! Rosa. Daß ein wenig Saft der Trauben, Einen Menschen, sanft wie Tauben, Des Verstandes kann berauben, Um ihn so hinaufzuschrauben, Daß er 'n Hut nicht von der Hauben Kann mehr auseinanderklauben, Das ist stark doch, wenn S' erlauben. Valentin.

Und den Traum hatte sie schon ganz vergessen, als eines Abends, da der Schnee in dichten Flocken fiel und man heißes Bier mit Brotschnitten trank, ein alter Balladenhändler an die Tür klopfte. Alle Mädchen des Hofes sprangen um den Alten herum, denn er hatte Handschuhe, Liebeslieder, Bänder, holländische Leinwand, Strumpfbänder und güldne Hauben.

Warum hat denn Bianca meine Werbung um ihre Hand nicht gleich in der ersten Stunde aus Nationalitätsgründen abgelehnt?“ Frau Zuccati sprudelte heraus. „Weil sie wollte kommen unter Hauben!“ „Sic! Also erstickte dieses Streben das Nationalitätsgefühl! Bravo! Ich bin Ihnen dankbar für dieses Geständnis! Aber die Ehe ischt ein festes Band!

Sie war sehr fleißig und half ihrer Mutter bei ihrer Wäscherei, indem sie die feineren Sachen plättete und die Hauben und Manschetten der Seldwylerinnen wusch, womit sie einen schönen Pfennig gewann; von dieser Tätigkeit mochte es auch kommen, daß sie allwöchentlich die Tage hindurch, wo gewaschen wurde, jene strenge und gemessene Stimmung innehielt, welche die Weiber immer während einer Wäsche befällt, und daß diese Stimmung sich in ihr festsetzte ein für allemal an diesen Tagen; erst wenn das Glätten anging, griff eine größere Heiterkeit Platz, welche bei Züsi aber jederzeit mit Weisheit gewürzt war.

Alle waren herrlich gekleidet, es hätten lauter Fürsten sein können. Die Frauen trugen spitze Hauben und lange Gewänder mit engen

Er dachte an das Waldhaus und seine Bewohner, an sein Michele und die schöne Rosemarie, und da wuschelte er den Kopf in der Prinzessin Gundolfine Hauben und schluchzte bitterlich. Wie schwer war es doch, so ein armes, verlassenes Kasperle zu sein! Nun mußte er immer bei dem Herzog leben, vielleicht sah er die Waldhausleute nie, nie wieder und sein Michele nicht und Rosemarie nicht.

Alle saßen auf leichten Zeltern. Ein langes Reitkleid fiel an der Seite des Pferdes über ihre Füße bis zur Erde herab. Golddurchwirkte, eng anliegende Mieder bedeckten ihre Brust, und von ihren hohen, mit Perlen geschmückten Hauben flatterten zierliche Bänder. Die meisten trugen einen Raubvogel auf der Hand.

Längs dieser Tafel ging eine Anzahl von Ratsfrauen auf und ab, in starre schwarze oder blutrote Seidengewänder gekleidet, von steifem Spitzenschmuck bis an das Kinn verhüllt. Sie trugen vielfache goldene Ketten, Gürtel und Hauben, und über den Handschuhen eine Menge Ringe an allen Fingern.

Sie kamen auf den weißen Wegen durch die weißstämmigen Birken in schneeweißen Mänteln aus Schaffellen, weißen Pelzröcken, gelb oder schwarz- und weißgestreiften Schürzen und weißen Hauben, die das weiße Haar dicht umrahmten. »Liebe Mutter Akka, flieg hier ein wenig langsam, damit ich mir die alten Leute ansehen kannrief der Junge.

Nahten sie sich, so war der Eindruck dieser, als ob alles übrige nach beiden Seiten zurückwiche und eine Gasse der Ehrfurcht bildete, durch die sie zu ihm schritten, um ihm einen Augenblick Zärtlichkeit zu erweisen ... Am nächsten und deutlichsten waren zwei Frauen mit weißen Hauben und Schürzen, zwei vollkommen gute, reine und liebevolle Wesen augenscheinlich, die seinen kleinen Leib auf jede Art pflegten und sich sehr um sein Weinen kümmerten ... Ein naher Teilnehmer am Leben war auch Albrecht, sein Bruder; aber er war ernst, ablehnend und weit vorgeschritten.