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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die wissen, daß ich eigentlich zu ihnen gehöre, daß ich nur ein bißchen Komödie spiele. Es ist ja Fasching. Und sie wollen mir den Spaß nicht verderben; sie grinsen nur so ein bißchen und zwinkern mit den Augen. Kein Mensch hats gesehen. Im übrigen behandeln sie mich wie einen Herrn. Es muß nur jemand in der Nähe sein, dann tun sie sogar untertänig.
»Ein praktizierender Arzt hats übrigens in hiesiger Gegend ziemlich bequem«, meinte der Apotheker. »Die Wege sind nämlich soweit imstand, daß man ein Kabriolett verwenden kann. Im allgemeinen lohnt sich die Praxis auch. Die Bauern sind wohlhabend.
Aber Sie, Herr von Wurzel, sind ein großer Mann. Aber sind Sie aufrichtig, Herr von Wurzel! Haben Sie keinen Punsch mehr? Wurzel. Nun so gebt ihm noch ein Glas, so fallt er gar hinunter untern Tisch. Afterling. Herr von Wurzel! Punsch her Punsch! Der Herr von Wurzel soll leben! Wurzel. Nu, der hats überstanden. Habakuk! Habakuk.
»Da hats aber graten!« meinte sie halb ernst, halb schalkhaft. »Is ja noch gar dünn, das Eis! Mitten drin is er 'leicht gar noch offen, der See. Ah wuhl.« Mit neugierigen Augen guckte sie nach dem stattlichen Manne, dem der Rauhfrost Haar und Bart und Pelz so dicht umsponnen hatte, daß er aussah, wie der König Winter selbst.
"Ihr kriegt itzt nichts!" fuhr ihn der Schuldherr an; Allein der arme Handwerksmann Bat ihn zu wiederholten Malen, Ihm die paar Taler auszuzahlen. Der Reiche, dem der Mann zu lange stehenblieb, Fuhr endlich auf: "Geht fort, Ihr Schelm, Ihr Dieb!" "Ein Schelm? Dies wäre mir nicht lieb. Ich werde gehn und Sie verklagen; Amynt dort hats gehört." Und eilends ging der Mann.
Ich derweil! Vater, hats mich angerufen. Was ist das, Vater? hab ich mich gefragt und hab nach dem Ursinn geforscht. Wär ich zur Magd ins Bett gegangen und hätte mit ihr einen Sohn gezeugt, der hätte mich auch Vater genannt. Wärs dasselbe gewesen? Es wäre nicht dasselbe gewesen. Vielleicht wär der der Geratene, der Ehrfürchtige, der Gewünschte gewesen.
Nun!" fuhr Kohlhaas gutmuetig fort: "die Wahrheit zu gestehen, hats mir in Dresden, so scharf es herging, das Leben nicht gekostet; und wie es mir in Berlin gehen wird, und ob ich auch dort damit bestehen werde, soll die Zukunft lehren."
So hats von Tausenden nicht eine Frau gegeben, Die sich gewünscht, des Mannes los zu sein? Von Tausenden nicht eine? Nein. Nun, das ist viel; da muß, bei meinem Leben! Noch gute Zeit gewesen sein. So hart, als auch der Feldherr war: So konnt er doch dem zauberischen Flehen Der Weiber nicht ganz widerstehen.
Und es erschraken die beiden, die Krähe mit dem Kaninchen, Räumten den Hof und trauten nicht weiter ein Wörtchen zu sprechen, Gingen und sagten untereinander: Es wäre nicht ratsam, Gegen ihn weiter zu rechten. Wir möchten alles versuchen, Und wir kämen nicht aus. Wer hats gesehen? Wir waren Ganz allein mit dem Schelm; wer sollte zeugen? Am Ende Bleibt der Schaden uns doch.
Wie freu ich mich, daß es bei Tieren Auch große Geister gibt, die alles demonstrieren! Mir hats der Fuchs für ganz gewiß erzählt. "Je minder sie verstehn", sprach dieses schlaue Vieh, "Um desto mehr beweisen sie." Der glücklich gewordene Ehemann
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