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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Frage: »Wo mögen nur die Leute zu diesen vielen Gewehren sein?« stieg immer unheimlicher in uns empor, doch hasteten wir entschlossen mit fertiger Handgranate und vorgehaltener Pistole weiter durch die öden, pulverdampfverhangenen Gräben. Unser Weg von da an ist mir erst bei späterem Nachdenken klar geworden.
Über die Gänge hasteten Beamtinnen, die Stöße von Briefen und Wechseln zur Unterschrift in die Zimmer der Direktoren und Prokuristen schleppten, und die von einem Prokuristen abwehrend zum anderen geschickt wurden, denn keiner hatte jetzt Zeit. Es dauerte eine Ewigkeit, bis jeder Brief und jedes Dokument endlich die vorschriftsmäßigen zwei Unterschriften trugen.
Nachdem ich mich von meinem verwaisten Zuge verabschiedet hatte, machte ich mich mit der Ordonnanz auf den Weg quer durch die schrapnellbestreute Einöde. Eine verzweifelnde Stimme hielt unseren gebückten Lauf für einen Augenblick an. In der Ferne winkte eine halb aus einem Trichter ragende Gestalt mit blutendem Armstumpfe. Wir wiesen auf unsere eben verlassene Hütte und hasteten weiter.
Ueber dem allen ein undefinierbarer Duft von Wasser und Teer, der unwillkürlich in die Ferne lockte. Lange hatte er gestanden und dem Treiben zugesehen. Die Menschen hasteten an ihm vorüber, keiner kannte ihn, keiner gab auf ihn acht, alle rannten sie emsig hinter ihrer Arbeit her, die einem einzigen Ganzen diente. Einen Unfall sah er mit an.
Vielmehr einer, der sich durch die Kraft seiner Fäuste den Weg bahnte. Wie die Menschen liefen und hasteten! Sie kannten jenes gemächliche Schlendern nicht, mit dem Lächeln der Behaglichkeit auf den Lippen und kokettierenden Blicken hin und her. Aller Züge schienen gespannt von nervöser Eile, von sorgender Angst, von lastenden Gedanken.
Da ich nun sah, daß es so gemeint sei, befahl ich stracks, ihnen den Willen zu tun; allein wie sehr meine Leute sich auch damit hasteten, erfolgte doch zu gleicher Zeit ein zweiter scharfer Schuß, dessen Kugel dicht vor mir ins Wasser aufschlug.
»Ich will schlafen gehen,« murmelte ich ... und die Augen fielen mir zu ..... Im Morgengrauen lag die Küste Englands vor mir, unfreundlich und nüchtern. Mit jener unwirschen Rücksichtslosigkeit aller Unausgeschlafenen hasteten und stießen sich die Schiffspassagiere. Ich ließ mich schieben, es war ja alles so schrecklich gleichgültig.
Über ihm spannte sich der Himmel, ganz in jenem verblichenen, leidenden Blau, das dem Herbste eigen ist, und kleine, weiße, geballte Wölkchen hasteten darüber hin. Törleß lag lang ausgestreckt am Rücken und blinzelte unbestimmt träumend zwischen den sich entblätternden Kronen zweier vor ihm stehenden Bäume hindurch.
Er war beim Umherirren allein in einen kleinen Stichgraben geraten und hatte dort drei verlassene MG. entdeckt, von denen er eins vom Gestell geschraubt und mitgenommen hatte. Da es immer heller wurde, hasteten wir über das Niemandsland in unsere vordere Linie. Von den vierzehn Mann, die mit mir ausgezogen waren, kamen nur vier zurück, und auch die Patrouille Kienitz hatte schwere Verluste.
Eine Schar Auswanderer hockte auf Bündeln und Bettstücken. Die Männer warteten und rauchten. Einer zielte immer wieder mit Tabaksaft auf eine Orangenschale, die im schmutzigen Hafenwasser schaukelte. Seine junge Frau ließ ihr Kind trinken, und der weißhaarige Großvater döste vor sich hin. Elegante Fremde, von Gepäckträgern mit schönen gelben Koffern gefolgt, hasteten zum Schiff.
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