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Hassen sollt' ich dich, Falscher, und werfe mich hungrig auf die Brosamen deiner Zärtlichkeit Hassen? Sagte ich hassen, Fiesco? O glaub' es nicht! Sterben lehrt mich dein Meineid, aber nicht hassen. Mein Herz ist betrogen. Fiesco. Leonore, erfüllen Sie mir eine kleine kindische Bitte. Leonore. Alles, Fiesco, nur nicht Gleichgültigkeit. Fiesco. Vierter Auftritt Mohr keuchend. Fiesco. Fiesco.

Ist deren Quaal, die deinen Rath verachtet, Nach Gottesfurcht und Glauben nie getrachtet, Und die sich itzt in finstrer Schwermuth quälen, Prüfung der Seelen? Doch selbst, o Gott! in Strafen unsrer Sünden Läßt du den Weg zu unserm Heil uns finden, Wenn wir sie uns, die Missethat zu hassen, Züchtigen lassen. Jag ich nur nach dem Frieden im Gewissen: Wird alles mir zum Besten dienen müssen.

Bei dieser Vereinigung von Elementen oder Elementgruppen, bei dieser Darstellung von Stoffen ist er jedoch beschränkt und zwar durch die Beziehung der Elemente zueinander, durch ihr »Lieben und Hassen«, durch ihre wie Goethe sagte Wahlverwandtschaft. »Diejenigen Naturen, die sich beim Zusammentreffen einander schnell ergreifen und wechselseitig bestimmen, nennen wir verwandt.

Ein Heil ist unser aller Gut. Ich sollte Brüder hassen, Die Gott durch seines Sohnes Blut So hoch erkaufen lassen? Daß Gott mich schuf, und mich versühnt, Hab ich dieß mehr, als sie, verdient? Du schenkst mir täglich so viel Schuld, Du Herr von meinen Tagen! Ich aber sollte nicht Geduld Mit meinen Brüdern tragen? Dem nicht verzeihn, dem du vergiebst, Und den nicht lieben, den du liebst?

Adrast. Alle Fragen bestürzen, deren wir nicht gewärtig sind. Gut, Sie wissen es. Aber meine Art zu denken, und die Ihrige, diese kennen Sie doch auch? Theophan. Ich verstehe Sie. Also sollen wir wohl Feinde sein? Adrast. Sie haben mich schön verstanden! Feinde? Ist denn kein Mittel? Muß denn der Mensch eines von beiden, hassen, oder lieben? Gleichgültig wollen wir einander bleiben.

Ein Mensch soll dabei sein, ein schlichter Mensch, etwas wie ein Kommis, nichts weiter. Der soll Gerechtigkeit für möglich halten, den Staat hassen, sich eine einzige Liebe wünschen, für das ganze Leben, und an einem gewissen Punkt einen o, wie weise herbeigeführten!

Zuletzt, wenn die ganze Tafel seiner Seele mit Erfahrungen voll geschrieben ist, wird er das Dasein nicht verachten und hassen, aber es auch nicht lieben, sondern über ihm liegen bald mit dem Auge der Freude, bald mit dem der Trauer, und, wie die Natur, bald sommerlich, bald herbstlich gesinnt sein.

Die besten Bissen von ihren Mahlzeiten werden ihm in den Mund gesteckt, Leckerbissen und Zigarren. Er wird wiederholt gebeten, seine früheren Freunde zu hassen und seinen neuen Wirten seine Liebe zu schenken, da er jetzt einer der Ihrigen ist. Man würde sehr irre gehen, wenn man an dieser uns gräßlich erscheinenden Behandlung dem Hohn einen Anteil zuschriebe .

Er wird anders gewesen sein, als meine Mutter ihn geliebt hat. Nun ist er krank, herzleidend natürlich. Er hat keine Kinder und eine kalte, unsympathische Gattin. Das ist die Strafe! Die gerechte Strafe für meine zerstörte Jugend und den frühen Tod meiner Mutter. Ich möchte ihn hassen und doch ich kann es nicht. Gestern hat er mit Lou gesprochen, mit meiner Lou.

"Nein, Mutter, nein! Und doch, du hast es gesagt!" "Palma, Palma, mißhandle mich nicht! Sonst müßte ich dich hassen!" Palma brach in trostlose Tränen aus und warf sich gegen die Brust der Mutter, die das schluchzende Haupt an sich preßte. "Du bringst mich um mit deinem Weinen", sagte sie. "Glaube mir doch, Närrchen!" Palma hob das Angesicht und blickte um sich.