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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Hast du es gehört, Hannah, welche Furie deine Gebieterin ist? Wisse, daß ich Arabellen von deinen Händen fodern werde. Hannah. Ach Madam, wie sind Sie außer sich! Mellefont. Ich will das unschuldige Kind bald in völlige Sicherheit bringen. Die Gerechtigkeit wird einer so grausamen Mutter die mördrischen Hände schon zu binden wissen. Marwood. Wohin, Mellefont?
Ich vermute, daß es ebender Herr ist, an welchen der vorige Brief überschrieben war. Wenigstens ist der Bediente bei ihm, der mir ihn abgenommen hat. Marwood. Mellefont! Geschwind, führe ihn herauf! Wie soll ich ihn empfangen? Was soll ich sagen? Welche Miene soll ich annehmen? Ist diese ruhig genug? Sieh doch! Hannah. Nichts weniger als ruhig. Marwood. Aber diese? Hannah.
Wenn er sich aber dagegen verhärten sollte? Marwood. Wenn er sich dagegen verhärten sollte? So werde ich nicht zürnen ich werde rasen. Ich fühle es, Hannah; und wollte es lieber schon itzt. Hannah. Fassen Sie sich ja. Er kann vielleicht den Augenblick kommen. Marwood. Wo er nur gar kömmt! Wo er sich nur nicht entschlossen hat, mich festes Fußes bei sich zu erwarten!
O, Madam, von dieser gefährlichen Hand haben Sie noch lange nichts zu befürchten. Ich finde, daß Ihre Schönheit den Punkt ihrer prächtigsten Blüte so wenig überschritten hat, daß sie vielmehr erst darauf losgeht und Ihnen alle Tage neue Herzen fesseln würde, wenn Sie ihr nur Vollmacht dazu geben wollten. Marwood. Schweig, Hannah!
Doch versprach ich mir, Sie heute noch einmal zu sehen. Mellefont. O Marwood, mit was für Gesinnungen kam ich zu Ihnen und mit welchen muß ich Sie verlassen! Einen Kuß, meine liebe Bella Arabella. Der war für Sie; aber nun einen für mich. Kommen Sie nur ja bald wieder; ich bitte. Fünfter Auftritt Marwood. Arabella. Hannah. Sieg! Hannah! aber ein saurer Sieg! Hannah.
So wie ich itzt bin, bin ich Ihr Geschöpf; tun Sie also, was einem Schöpfer zukömmt; er darf die Hand von seinem Werke nicht eher abziehn, als bis er es gänzlich vernichten will. Ach, Hannah, ich sehe wohl, meine Bitten allein sind zu schwach. Geh, bringe meinen Vorsprecher her, der mir vielleicht itzt auf einmal mehr wiedergeben wird, als er von mir erhalten hat. Mellefont.
Du schmeichelst mir bei einer Gelegenheit, die mir alle Schmeichelei verdächtig macht. Es ist Unsinn, von neuen Eroberungen zu sprechen, wenn man nicht einmal Kräfte genug hat, sich im Besitze der schon gemachten zu erhalten. Zweiter Auftritt Ein Bedienter. Marwood. Hannah. Der Bediente. Madam, man will die Ehre haben, mit Ihnen zu sprechen. Marwood. Wer? Der Bediente.
Aus diesem Befehle erkenne ich den Unterschied, den er zwischen uns beiden macht. Arabellen sieht er als einen kostbaren Teil seiner selbst an und mich als eine Elende, die ihn mit allen ihren Reizen, bis zum Überdrusse, gesättiget hat. Hannah. Welcher Undank! Marwood. Ach Hannah, nichts zieht den Undank so unausbleiblich nach sich als Gefälligkeiten, für die kein Dank zu groß wäre.
Geben Sie mir ihn wieder, den verirrten Stahl! geben Sie mir ihn wieder! und Sie sollen es gleich sehen, für wen er geschliffen ward. Für diese Brust allein, die schon längst einem Herzen zu enge ist, das eher dem Leben als Ihrer Liebe entsagen will. Mellefont. Hannah! Marwood. Was wollen Sie tun, Mellefont? Achter Auftritt Marwood. Mellefont. Mellefont.
Geben Sie ihr noch mehr Anmut. Marwood. Etwa so? Hannah. Zu traurig! Marwood. Sollte mir dieses Lächeln lassen? Hannah. Vollkommen! Aber nur freier Er kömmt. Dritter Auftritt Mellefont. Marwood. Hannah. Ha! Marwood Ach Mellefont Die Mörderin, was für ein Blick! Marwood. Ich muß Sie umarmen, treuloser, lieber Flüchtling! Teilen Sie doch meine Freude! Warum entreißen Sie sich meinen Liebkosungen?
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