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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wer es nicht in den Fingerspitzen hat, der wird es auch auf der zwanzigsten Probe nicht haben. Man ist doch nicht beim Kommiß! Artisten sind keine Studiermaschinen. Und wenn schon Proben, dann nicht zuviel Pünktlichkeit. Pünktlichkeit soll der Teufel holen. Es muß aus dem Handgelenk kommen, spontan. Flamettis Proben waren unberechenbar. Wenn eine angesetzt war, fand sie sicher nicht statt.

Es war der unerhörteste Widerspruch! Felder sah und hörte nichts. Höchstens, daß er verächtlich lächelte, wenn die Blicke und Worte allzu zudringlich auf seinem Handgelenk ruhten. Höher als sonst streckte er seinen Arm empor, unter die Augen der Zuschauer: an ihm glänzte der schmale Reif und leise klirrte das winzige Schloß beim Ansprung gegen die goldene Kette.

Der Offizier sah ununterbrochen den Reisenden von der Seite an, als suche er von seinem Gesicht den Eindruck abzulesen, den die Exekution, die er ihm nun wenigstens oberflächlich erklärt hatte, auf ihn mache. Der Riemen, der für das Handgelenk bestimmt war, riss; wahrscheinlich hatte ihn der Soldat zu stark angezogen. Der Offizier sollte helfen, der Soldat zeigte ihm das abgerissene Riemenstück.

Da saß sie nun frisch und schlank, in einem rotseidenen Kleid, um Hals und Handgelenk Spitzen, die weißen langen Spielfinger neben seinen schmalen, roten; ihr geistvolles Gesicht oft ihm zugewandt; ein Resedaparfüm entströmte ihrem Kleid ein Duft ihrem Haar ... Er zitterte vor Verlegenheit. Wie häßlich er sich selber vorkam! Und wie sein eigenes Haar roch!

Er suchte den kleinen Schlüssel zu dem Armband. Als er nicht fand, was er suchte, begann er die Arbeit an seinem Handgelenk von neuem: er zerbrach eine goldene Hutnadel und eine Schere, er zerrte, bis seine Finger bluteten. Endlich gab er es auf, warf sich in einen Sessel und wartete. Wie lange? Er hatte keine Ahnung.

Denn giebt es Leben ohne Schmerz? ohne Sehnen? ohne leisen, niegestillten Wunsch? Ich kann’s nicht denkenUnd sie hielt inne im Flechten ihres Kranzes, und stützte das Haupt auf das Handgelenk. Die Tauben flogen weg: denn die Herrin achtete ihrer nicht. »Den Seinen hat der Herrsprach Arria feierlich, »die selige Stätte bereitet: sie wird nicht mehr hungern noch dürsten.

Entfernt schnaubte die Lokomotive; sie fühlte das Stoßen der Räder herauf. Seine Knie unter ihr zitterten. Da kam ihr vor, als ob es seitlich von ihr irgendwo knackte. Und wie sie den Kopf über seine Schulter schob und mit dem rechten Auge herunterschielte an seinem Rücken, blinkte auf dem Polster eine kleine Beißzange an ihrem Handgelenk, ihr Armband lag frei daneben.

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