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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Hamilkar hatte sich von Karthago aus mit Masgaba verständigt, einem gätulischen Banditenführer, der sich ein Reich zu gründen suchte. Dieser Abenteurer hatte mit punischem Gelde und mit dem Versprechen, ihnen die Unabhängigkeit zu verschaffen, die numidischen Staaten aufgewiegelt.

»Noch hab ich Zeitdachte Hamilkar und stieg in den Kerker hinab. »Kehre umriefen ihm einige zu. Die Beherztesten folgten ihm. Der Wind spielte mit der offenen Tür. Durch die engen Fenster lugte das Abendrot. Man sah im Innern zerbrochene Ketten an den Wänden hängen. Das war von den Kriegsgefangenen übrig geblieben!

Der roemische Staat kam in demselben um sein Geld und seine Soldaten und die roemischen Feldherren um ihr Ansehen: es war schon klar, dass dem Hamilkar kein roemischer General gewachsen war, und die Zeit liess sich berechnen, wo auch der karthagische Soeldner sich dreist wuerde messen koennen mit dem Legionaer.

Sie hätte in Naravas' Wesen einen Abglanz jener wilden Heftigkeit sehn mögen, von der sie immer noch bezaubert war. Wohl wünschte sie den Numidier näher kennen zu lernen, aber seine Gegenwart war ihr doch unangenehm. Sie ließ ihm antworten, sie dürfe ihn nicht empfangen. Überdies hatte Hamilkar seinen Leuten befohlen, dem jungen Numidierfürsten keinen Zutritt zu Salambo zu gewähren.

Als er zu den Handwerkern trat, suchte ihn Abdalonim, in der Absicht, seinen Zorn von sich abzuwenden, gegen diese Leute aufzubringen, indem er ihre Arbeiten mürrisch tadelte: »Was für eine Arbeit! Es ist eine Schande! Wahrhaftig, der Herr ist zu gutHamilkar ging weiter, ohne auf ihn zu hören.

Auf allen Seiten stiegen die grauen Hänge empor, mit großen Steinen übersät, die mit spärlichem Moose gesprenkelt waren, und hoch darüber wölbte sich der ewig klare Himmel, der den Augen glatter und kälter erschien als eine Kuppel aus Stahl. Hamilkar war so ärgerlich über Karthago, daß er Lust spürte, sich den Barbaren in die Arme zu werfen und sie gegen die Stadt zu führen.

»Ich weigere michentgegnete Hamilkar. »Wir werden dir volle Gewalt gebenriefen die Häupter der Syssitien. »Nein!« »Ohne jede Überwachung! Alleinige Selbständigkeit! Du bekommst so viel Geld, als du forderst! Alle Gefangenen! Die ganze Beute! Vier Quadratfuß Land für jeden feindlichen Leichnam!« »Nein, nein! Weil es unmöglich ist, mit euch zu siegen!« »Er hat Furcht

Hamilkar marschierte mit seinen 10000 Mann nach dem genialen Übergang über den Fluß stromauf auf dem linken Bagradasufer. Während sich seine Vorhut gegen die Söldner am verschanzten Brückenkopf entwickelte, verblieb er mit seinen Kerntruppen in Marschkolonnen.

Sie tat, als verstünde sie den Vorgang nicht. Sie errötete aber leicht und schlug die Augen nieder. Und ihre langen geschweiften Wimpern warfen Schatten über ihre Wangen. Hamilkar ließ auf der Stelle die Zeremonie des unlösbaren Verlöbnisses vollziehen. Man legte Salambo eine Lanze in die Hand, die sie Naravas reichte.

Hamilkar warf sich mit einem Satz auf den Sklaven, verschloß ihm den Mund mit seinen Händen und überschrie ihn: »Das ist der alte Mann, der meinen Sohn erzogen hat! Er nennt ihn sein Kind! Er wird wohl nun seinen Verstand ganz verlieren! Machen wir ein Ende

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