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Aktualisiert: 7. Mai 2025


In einer westlichen Vorstadt Hamburgs, in einem Hinterhäuschen, fanden sie zwei Zimmer, eine Kammer und eine Küche. Als sie diese Räume sahen, waren sie mit einem einzigen Blicke einverstanden: Hier kann das Glück wohnen. Als Asmus dem Hauswirt den »Gottespfennig« in die Hand drückte, war der erstaunt über die Größe des Geldstücks. Es war ein Taler.

Die Reisen selbst interessierten ihn wenig: er sah wohl hier und da eine Sehenswürdigkeit der fremden Stadt, wenn es zufällig eine freie Zwischenstunde erlaubte, auch machte das neue und bunte Hafenleben Hamburgs einigen Eindruck auf den Binnenländer, aber im allgemeinen drehten sich seine Erinnerungen an diese Reisen doch nur um deren Zweck und Ziel: um die Wettläufe am Nachmittag und die Preisverteilung am Abend, und die glichen sich alle mehr oder minder, mochte es nun in Hamburg sein oder in Stuttgart oder Berlin.

Der Edle hatte ausgehaucht Die große Seele soeben, Und wird als verklärter Seraph jetzt Am Throne Jehovas schweben. Vergebens suchte ich überall Den krummen Adonis, der Tassen Und Nachtgeschirr von Porzellan Feilbot in Hamburgs Gassen. Sarras, der treue Pudel, ist tot. Ein großer Verlust! Ich wette, Daß Campe lieber ein ganzes Schock Schriftsteller verloren hätte.

Bis zu dem Dachgesimse hinan war die Außenwand dieses Palastes mit reizenden steinernen Arabesken und mancherlei Emblemen geschmückt, und hinter den doppelten Spiegelscheiben der hohen Fenster nickten herrliche Blumen, die schönste Winterflora, die nur immer von den Gewächshäusern der bedeutendsten Kunstgärtnereien Hamburgs geboten werden konnte.

Drei Frauenherzen. Am Jungfernstiege stand mitten unter den andern palastgleichen Häusern der schönsten Straßen Hamburgs ein altes Gebäude von gediegener Aufführung im reinsten und edelsten Style der Renaissance.

Eigentlich hieß er Herrig; aber nach einem Vororte Hamburgs, wo die Insassen einer gewissen Anstalt gezwungenermaßen kurzgeschoren gingen, nannte der liebevolle Witz seiner Klassengenossen ihn »Fuhlsbüttel«. Weit davon entfernt, musikalisch zu sein, sang er, wenn er die Wacht am Rhein singen wollte, die Lorelei, die aber auch noch falsch.

Heiß stieg mir das Blut in die Schläfen; eine heftige Antwort schwebte mir schon auf der Zunge, als ein für Hamburgs Stille ungewohnter Lärm auf der Straße uns alle ans Fenster trieb.

Ein feierlicher Moment! Ich war Wie angeweht vom Hauche Der Vorzeit, als ich schwur den Eid, Nach uraltem Erzväterbrauche. Ich hob das Gewand der Göttin auf, Und legte an ihre Hüften Die Hand, gelobend Verschwiegenheit In Reden und in Schriften. Geboren bin ich Am Tage von Hamburgs Begründung. Die Mutter war Schellfischkönigin Hier an der Elbe Mündung.

Sehnte man sich hier unter Hamburgs Himmel in das idyllische Schäferdörfchen von Klein-Trianon zurück? Wer vermochte dies zu sagen, wer konnte im Innern so vieler Personen lesen? Man sprach, man lächelte fein, man schmeichelte, man witzelte und erging sich auch zum Theil in hohlen Phrasen. Der Graf von Artois wandte sich an die Reichsgräfin mit dem schmeichelhaften Kompliment: Frau Comtesse!

Das "Damenpublikum" bestand zum größten Teil aus Näherinnen, Schneiderinnen, Dienstmädchen und Fabrikarbeiterinnen. Hin und wieder mochten auch unlautere Elemente sich hierher verirren, die sonst in St. Pauli, der fröhlichen Vorstadt Hamburgs, ein ergiebigeres Feld für ihre Thätigkeit fanden. Hermann und Mimi eilten durch den kiesbestreuten Garten.

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