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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Na kommt nur hinüber, wenn Euch hier der Hafer zu sehr sticht Euch werden sie schon noch das Fell über die Ohren ziehn, daß Ihr am hellen lichten Tag die Sterne zu sehn bekommt.« »Nein was für ein Zug!« rief aber Kellmann, die langsam näher kommende Schaar mit unverkennbarem Interesse betrachtend; »die armen Teufel.«
Man sang Lieder, vollführte allerlei Kraftleistungen, stemmte schwere Steine, schoß Purzelbäume, hob Schubkarren bis zur Schulterhöhe, erzählte gepfefferte Geschichten und scharwenzelte mit den Damen. Vor dem Aufbruch war es kein leichtes Stück Arbeit, den Pferden, die allesamt der allzu reichlich vertilgte Hafer stach, die Kumte und Geschirre aufzulegen.
Wo die Hengste rasch den reinen Hafer verzehrten. Knüpften mit sauberen Stricken die Kraft der Pferde. Wenn ihr im Schatten der Ruh' und der reinen Quelle genießet. Denn, wer die Städte gesehen, die großen und reinlichen, ruht nicht. Die ihr das Kinn umgibt, das runde, mit reinlicher Anmut. Dieselbe Mäßigung zeigt sich in den Ausdrücken für Schmerz und Freude.
Wenn sein Verwalter immer auf den Feldern, Wiesen, in den Wäldern war und sagte: mein Hafer, meine Bäume, mein Holz, mein neugekauftes Feld, so war der andere immer in dem Schlosse und sagte: unser Kasten, unsere Aussicht, unsere neuen Geräte, unsere Kinder.
Es ist keinerlei Unterschied zwischen Strand und See, das Brachfeld liegt ebenso glatt da wie die Erde, die hundert Ernten Hafer getragen hat. Die Köhlerleute, die auf großen Moorflächen und nackten Bergfirsten hausen, können sich einbilden, daß sie über ebensoviel gepflügten und bebauten Boden geböten wie der reichste Großbauer.
Die meisten hatten ihre Ernte geborgen, nur ein kleiner, verhungert aussehender Kossät, Priestegall mit Namen, ächzte und jammerte: er hätte seinen Hafer noch nicht einfahren können. Die Bauern von der Kegelbahn wollten tanzen, um sich warm zu machen. Aber Vietz war eingeschlafen. Man wollte ihn wecken, doch es war nicht möglich, den Trunkenbold zur Besinnung zu bringen.
Einkehr hielt er des Nachts selten in Wirtshäusern, meistens bat er die Bauern, bei ihnen sein Gespann einstellen zu dürfen, dieweil er ein armer Fuhrmann war, der daheim Weib und Kind hatte. Er wolle gern den Hafer für sein Pferd und die Abendsuppe für sich bezahlen.
Ein Rachen war bepinselt, einer Meineidigen das Knie massiert, da erhob sich Rönne und verließ das ummäuerte Gehöft. Davor lag weißer Strand; darauf blühte Hafer und Distel; denn der Sommer war über das Meer gekommen wie ein Gewitter: der Himmel donnerte von Bläue und es goß Wärme und Licht.
Sein Vater hatte es von Anfang an ihm allein überlassen. Er hatte es eingefahren, und es war ihm lieber gewesen als alles andre, was er sein eigen nannte. Der Vater hatte sich beklagt, daß er es zu gut füttere, und da hatte er oft den Hafer für seinen Liebling stibitzt.
Der gegenwärtige Durchschnittsertrag an Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Hülsenfrüchten wird auf weit über dreißig Millionen Quarters geschätzt. Die Weizenernte, die zwölf Millionen Quarters nicht überstiege, würde als eine schlechte gelten.
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