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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Und ich weiß wohl, daß ihr auch mich nicht gern misset, weil ihr die Menschenkinder gern habet, besonders wenn sie freundlich und lustig sind, wie ich bin. Aber ich kann's nun einmal nicht helfen, ich muß wieder zu Christen und wie ein Christ leben und sterben, und es ist eine große Sünde, wenn ich hier länger säume. Und deswegen verlasse ich euch, und nicht aus Widerwillen oder Haß.

Bleibet ruhig, das bitt ich Euch sehr, Ihr habet nicht nötig, Euch zu ängstigen. Wartet es ab! Ihr sehet, mein Liebchen, Ist es mir immer nur möglich, in fünf, sechs Tagen mich wieder. Und so schied er von dannen, begleitet von Grimbart, dem Dachse. Achter Gesang Weiter gingen sie nun zusammen über die Heide, Grimbart und Reineke, grade den Weg zum Schlosse des Königs.

Aber eben deswegen, weil es so oft bewiesen wird, können wir es als etwas ausgemachtes voraussetzen; und uns deucht, die Frage ist nun allein, wie es anzufangen sei, um euer widerstrebendes Herz für Pflichten gelehrig zu machen, gegen welche ihr tausend scheinbare Einwendungen zu machen glaubt, wenn ihr uns am Ende doch nichts anders gesagt habt, als ihr habet keine Lust, sie auszuüben.

»Ja, wenn Ihr halt gar nicht mögetsagte er traurig. »Ich habe gedacht, Ihr seid hier fremd und allein und habet manchmal das Heimweh, und ich auch, und da hätten wir einander ein bißchen erzählen können, von Achthausen hätt ich gern noch mehr gehört, weil ich doch einmal dort war. Ja nun, zwingen kann ich Euch nicht, und Ihr müsset mir’s auch nicht übelnehmen.« »Ach was übelnehmen!

Aber erlaubet mir zu fragen, warum ihr gegen Übelthaten von so ungeheurer Beschaffenheit nicht gerichtlich procedirt habet; da doch eure eigne Sicherheit, Klugheit, und alles in der Welt euch rathen mußte, den Thäter zur Rechenschaft zu ziehen? König. Zwoo besondre Ursachen haben mich davon abgehalten, die in euren Augen vielleicht weniger Stärke haben als in den meinigen.

Ihr habt vollkommnes Recht, Milord, und wäget diese Sache richtig ab; fahret also fort, die Wage und das Schwerdt zu tragen; und möchtet ihr, mit immersteigenden verdienten Ehren, so lange leben, biß ihr einen Sohn von mir sehet, der, wenn er euch so beleidigt hätte, euch so gehorche wie ich that: So würd ich's erleben, wie damals mein Vater sagen zu können: Glüklich bin ich, daß ich einen Mann habe, der Muth genug hat, die Justiz gegen meinen eignen Sohn auszuüben; und nicht weniger glüklich, daß ich einen Sohn habe, der seine Grösse so willig in die Hände der Gerechtigkeit überliefert Zum Beweiß also, daß ich eure Tugend ehre, übertrag' ich euch ferner das unbeflekte Schwerdt, das ihr bißher getragen habt, mit der Erinnerung, daß ihr eben diesen gerechten, kühnen und unpartheyischen Geist, den ihr damals gegen mich gezeigt habet, über alle eure Handlungen herrschen lasset.

Dann, zu mir gewendet, sprach sie: »Habet Dank für die freundlichen Stunden, die ihr uns in diesem Hause gewidmet habt. Der Besitzer wird euch für euren Besuch wohl schon danken. Bleibt meinem Knaben gut, wie ihr es bisher gewesen seid, und laßt euch seine Anhänglichkeit nicht leid tun.

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