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Aktualisiert: 2. Juni 2025


"Ich habe es dem Ohm feierlich geloben müssen", erklärte er, "solange die Lombardengefahr dauert, die Grenze meiner Weiden hütend zu umwandeln, aber nicht zu überschreiten, denn Pratum ist ein Lehen des Bistums, und die Kirche hält Frieden. Sei willkommen, Wulfrin, und Palma nicht minder!" Seine Blicke liefen rasch zwischen dem Höfling und dem Mädchen: beide schienen ihm befangen.

Noch vor ihr, den rasch ergriffenen Wulfenbecher in der Hand, war Palma durch die Tür gehuscht. In das von Rudio geöffnete Tor tretend, stand Stemma vor dem Höfling, der sie mit verwunderten Augen betrachtete. Das Antlitz gebot ihm Ehrfurcht. Er verschluckte ein unziemliches Scherzwort über sein durch vier Weiber gerettetes Leben.

Der Höfling sah einen läutenden Engel, wie ihn etwa in der zierlichen Initiale eines kostbaren Psalters ein farbenkundiger Mönch abbildet. Eine Innigkeit, deren er sich schämte, rührte und füllte sein Herz. Hatte ihn doch dieses lobpreisende Kind vom Tode errettet.

Nur der Himmel war sichtbar, und an diesem häuften sich unheimliche schwefelgelbe Wolken. "Die Milch für mich, für dich der Wein, Wulfrin", sagte Graciosus. "Der verreiste noch glücklich aus dem bischöflichen Keller, ehe ihn die Lombarden leerten. Aber mit wem hält es Fräulein Palma?" "Mit dir", meinte der Höfling. Graciosus sprach das Tischgebet.

Jetzt war er wieder Höfling, und bemüht, die Gnade des Königs durch Dienstleistungen zu erwerben, vor denen die Ausgezeichnetsten unter denen, welche für das königliche Haus gekämpft und gelitten hatten, sich mit tiefem Abscheu abgewandt haben würden.

Empfang' ich dort von jenen edlen Fürsten Erhabne Zeichen ihrer Gunst, wie ich Gewiss erwarten dürfte, würde bald Der Höfling meine Treu' und Dankbarkeit Verdächtig machen. Leicht geläng' es ihm. Ja, ich will weg, allein nicht, wie ihr wollt; Ich will hinweg, und weiter als ihr denkt. Was soll ich hier? Wer hält mich hier zurück?

Was konnten sie tadeln? 14. Was sagte der erste Höfling? 15. Was sagte der zweite? 16. Was sagte der dritte? 17. Was sagte der vierte? 18. Fanden die anderen auch etwas zu tadeln? 19. Was sagte Grupello dazu? 20. Was erwiderte der Kurfürst? 21. Was that der Künstler dann? 22. Was hörten die vorübergehenden Höflinge? 23. Warum freute sie der Schall? 24.

"Wahr ist es, Frau", fuhr der Höfling treuherzig fort, "daß ich dich nie leiden mochte, und ich sage dir warum. Dieser Greis hier, mein Vater, war ein roher und gewaltsamer Mann. Ich sage es ungern: er hat an meinem Mütterlein mißgetan, ich glaube, er schlug es. Ich mag nicht daran denken. Ins Kloster hat er es gesperrt, sobald es abwelkte.

"Und das Horn?" fragte Schelm Graciosus. Der Höfling wog es in den Händen und lächelte. Graciosus lächelte gleichfalls. "Übrigens ist es das beste Hifthorn im Heere. Das ruft! Höre nur!" und er setzte es an den Mund. "Um aller Heiligen willen, Wulfrin, laß ab!" schrie Graciosus ängstlich. "Willst du die Stadt Rom in Aufruhr bringen?" "Du hast recht, ich dachte nicht daran."

Ich wandere zu dem Kaiser und spreche zu ihm: Siehe, Wulfrin der Höfling begehrt das eigene Blut, das Kind seines Vaters! Es ist so, er kann nicht anders. Schaffe den Sünder aus der Welt! Und spricht der Kaiser: Die Tat ist nicht vollbracht, so antwortet Wulfrin: Ich vollbringe sie mit jedem Atemzuge!" "Auf sündiger Geschwisterliebe", drohte Frau Stemma, "steht das Feuer." Wulfrin lachte.

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