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Bisher hatten die Arbeiter ihn ganz unbeachtet gelassen, jetzt wurden sie alle auf einmal auf ihn aufmerksam und hatten ihre helle Freude an seiner Ungeschicklichkeit. Der Nachbar nahm Bertram endlich das Werkzeug aus der Hand, war mit dem Schärfen gleich fertig, streckte aber auch sofort die Rechte aus und sprach höflich: »TrinkgeldDieses deutsche Wort schien ihm geläufig.

Du hättest die alte Katharina nur unten hören sollen, wie höflich sie mich bat, mir nichts daraus zu machen, daß der Major etwas ungeduldig gewesen sei, denn sie wüßten ganz gut, was für ein prächtiger Diener ich sei nachdem sie mich vor allen zu einem Narren und Lügner gestempelt haben!

Sehr höflich geleitete die Vorsteherin die Frau Direktor bis unter die Haustüre, und allmählich zerstreuten sich auch die Mitschülerinnen, die neugierig auf die neue Mutter gesehen hatten. »Bertasprach jetzt die Mutter, »die Vorsteherin hat mir gesagt, du seist in den letzten zwei Jahren ziemlich zurückgekommen. Sie meinte, du seist leichtsinnig geworden.

Indessen vermute ich, daß mein Vater der einzige war, der diese viel zu häufigen Zufälle ernst nahm. Er sah ihr, höflich vorübergeneigt, zu, man konnte merken, wie er ihr in Gedanken seine eigene, ordentliche Luftröhre gleichsam anbot und ganz zur Verfügung stellte. Der Kammerherr hatte natürlich gleichfalls zu essen aufgehört; er nahm einen kleinen Schluck Wein und enthielt sich jeder Meinung.

»Im allgemeinen, gewißgab Herr Graf du Chazal höflich zu. »Doch das ist sicherlich nicht der einzige Grund.

Ormond wurde höflich in Kenntniß gesetzt, daß man seine Dienste in Irland nicht länger beanspruche, und aufgefordert, nach Whitehall zu gehen und das Amt eines Lord Oberhofmeisters zu übernehmen. Er fügte sich pflichtgemäß, machte aber kein Hehl daraus, daß die neue Anordnung seine Gefühle tief verletze.

Der gute Geistliche will hier keinen Lärm anfangen, der Exfourier war klug genug, so höflich und artig zu reden, daß der Aufseher nichts zu sagen weiß, der Zuckerhannes soll die sieben Todsünden nennen.

"Fast hätte ich die vergessen", sagte Hans, "sie werden ungeduldig werden, wenn wir sie zu lange warten lassen. Geht doch recht klug mit ihnen um, es sind stolze Gesellen und lassen sich Hauptleute schelten. Aber haben wir die Fünfe gewonnen, so sind zwölf Fähnlein des Herzogs. Besonders mit dem Oberst, dem langen Peter, müßt Ihr gar höflich sein." "Welcher ist der lange Peter?"

Die beiden Frösche ermangelten nicht, die beiden Freunde höflich zu geleiten bis ans Gattertor, das sich mit einem dumpfen Donner öffnete und schloß. "Ich weiß," sprach Balthasar, als er auf der Landstraße hinter dem Fabian herwandelte, "ich weiß gar nicht, Bruder, was du heute für einen seltsamen Rock angezogen hast mit solch entsetzlich langen Schößen und solch kurzen

"Das heilt schon wieder!" versetzte ich höflich und nahm meinen Hut, um mich in der Stille davonzuschleichen. Schon war ich glücklich bis an die Haustür gekommen, als er mir nachrief: "Willst du zu Haus? Wart, ich begleite dich!" Die Begleitung eines wilden Tieres, eines Freundes aus der Bremer Bude, wär' mir ebenso lieb gewesen; aber, was war da zu machen?