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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Stehn laß, sag ich. Wenn du den Vatern was ruinierst. Hiesel. Ich arbeit schon so gut als wie der Vater. Liese. Den Buben hebts auf! Den Schlüssel gib mir, daß ich meine Schulbücher aufheben kann. Liese. Laß mich gehn, ich muß den Buben anziehn. Wann die Mutter kommt! Es ist schon elf Uhr. Hansel. Hiesel, komm heraus, wir steigen in Taubenkobel hinauf. Liese.
Sein Ideal ist ein saftiger Apfel, eine schimmernde Nuß, und wenn es hochgeht, ein bunter Hansel oder eine aufgedonnerte Gretel. Die Sorge – auch für uns einst eine große Sorge – nämlich ob der Hans und die Grete einander bekommen, ficht das Kindergemüt noch nicht an.
Also brachte der Vogelsteller den Star seinem Herrn wieder und bekam ein gutes Fanggeld. Der Barbier aber erwarb sich damit einen guten Zuspruch, denn jeder wollte den merkwürdigen Hansel sehen, und wer jetzt noch weit und breit in der Gegend will zur Ader lassen, geht zum Balbierer von Segringen. Merke: So etwas passiert einem Staren selten.
Da steht der Datum, wenn Euer Gnaden geboren sein. Den letzten Julius. Ah! das ist schön. Gerade fünfzig Jahr. Alle drei. Wir gratulieren! Flottwell. Als die Sonne sank, ward ich geboren. Wenn sie wieder sinken wird? Wo werd ich sein? Du, da bin ich vergnügter, wenn mein Geburtstag ist. Hansel. Ja, er ist ja schon fünfzigmal geboren. Da gwöhnt mans halt. Da bring ich noch einen Gratulanten.
Ich kann ja nicht so geschwind heruntersteigen! Valentin. So fall herunter. Jetzt da gehts her, Kinder. Da stellt euch im Kreis herum! Das ist mein lieber guter gnädiger Herr, von dem ich euch so viel erzählt hab. Der hat euren Vatern und viel hundert Menschen Gutes getan. Gehts hin und küßt ihm alle die Händ. Hansel. Vater, der sieht ja gar nicht aus als wie ein gnädiger Herr. Valentin.
Nachdem sie dies gesagt hatte, blickte sie nach der Stelle, wo noch immer das leere Kinderbett stand; wandte sich dorthin, warf sich schluchzend über das Bettchen und rief in lautem Jammer: »Mein Hansel, mein gutes, gutes Kind!«
Der gnädige Herr kommt ins Haus. Das ist gscheid! das ist gscheid! Valentin. Drum lauft, was ihr könnt. Kein Mensch darf zu Haus bleiben. Ich nehm den kleinen Buben mit. Fragt, ob sie ihn nicht gesehen haben. Sie sollen euch suchen helfen. Und wenn ihr ihn findet, so bringt ihn her. Rosa. Der Mann wird närrisch vor lauter Freuden. Kinder. Bravo! jetzt gehts lustig zu. Hansel.
Da nun täglich viel Leute im Haus waren, weil der Barbier auch Branntwein ausschenkte, so gab's manchmal viel zu lachen, wenn die Gäste miteinander ein Gespräch führten, und der Star warf auch eins von seinen Wörtern drein, das sich dazu schickte, als wenn er den Verstand davon hätte; und manchmal, wenn ihm der Lehrjung rief: "Hansel, was machst du?" antwortete er: "du Dolpatsch!" und alle Leute in der Nachbarschaft wussten von dem Hansel zu erzählen.
Ziehts euch an, ihr geht mit mir! Hiesel. Wohin denn, Vater? Valentin. Das werds schon sehen. Auf die Schleifen gehn wir nicht. Nehmt alles mit. Eure Studien. Das Namenbüchel. Die ganze Bibliothek. Den Hobel. Das ganze Arbeitszeug. Alles! Rosa. Ah, das ist mir ja noch gar nicht vorgekommen! Valentin. Gelt? Oh, es gibt Sachen, wovon sich unsere Philosophie nichts träumen läßt. Hansel.
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