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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da kniet sie jetzt, die mich so oft verlacht. Große Göttin, steh uns bei. Ewald. Steh auf, es ist nur deine Muhme. Atritia. Was sprichst du da? Die Muhme? Ewald. Sie ist's, ich hab' sie so verschönert. Die alte häßliche Aloe? Nicht möglich!
Es zeigte sich, daß auch diesen Herren das häßliche Gerede bereits zu Ohren gekommen war, daß sie aber aus verschiedenen Gründen gegen den Bürgermeister geschwiegen hatten, der kleine Lüddeke, weil es eine heikle Sache und Tile Stint vielleicht nicht genehm wäre.
Ich, meine Herren, habe im Gegenteil gedacht: Wieder bricht diese beinahe krankhafte Heftigkeit hervor, wenn es sich darum handelt, Böses zu verhüten oder zu bestrafen. Wir haben in Deruga einen ungewöhnlich reizbaren Menschen, aber was ihn reizt, ist das Schlechte, Häßliche, Unharmonische.
Sollte ich heute eingeladen werden, eine Fahrt auf diesem Schiffe mitzumachen, ich würde die Einladung gewiß ablehnen, aber ebenso gewiß ist, daß es nicht nur häßliche Erinnerungen sind, denen ich dort im Zwischendeck nachhängen könnte. Die Ruhe, die ich mir im Kreise dieser Leute erwarb, hielt mich vor allem von jedem Fluchtversuch ab.
Die Frage lautet eben schließlich: Ist nicht, wie ganz gewiß in anderen Tragödien, so auch schon in RICHARD III. das Maß des sittlich Häßlichen überschritten, das dem Helden der Tragödie, in der ja wie in jedem Kunstwerk das Häßliche nur Mittel zum Zweck ist, zugestanden werden darf? Von einer doppelten Art der Versöhnung war hier die Rede.
Der Triumph des Schönen über das Häßliche zeigte sich ihm in der Vorstellung der Griechen, die sich den Tod als den Bruder des Schlafs und diesem bis zum Verwechseln ähnlich dachten. Einen reinen Kunstgenuß bot ihm ein kurzer Aufenthalt in Dresden und die Betrachtung der dortigen Gemäldegallerie. Vielfache Belehrung verdankte er dem Inspector Riedel.
Auf dem langen Weg, der bald durch unsicheres Gelände, bald durch Wald und Erlendickicht führte, überkam den Förster eine immer größere Besorgnis, die sich langsam zur Angst steigerte, je unermüdlicher Hirte zur Eile anzutreiben schien. Das häßliche Tier, dessen Eifer mit seiner letzten Körperkraft rang, rührte ihn so tief, daß er mit einer ganz ungewohnten Bewegung kämpfte.
Benno Stehkragen glich in den ersten Kriegstagen einem Narren. Er schämte sich vor jedem Soldaten, der an ihm vorüberging. Wozu bin ich überhaupt auf der Welt? grämte er sich. Wozu bin ich überhaupt zu gebrauchen? Wie kann ein Mensch vor mir Respekt haben? Wie kann ich mir einbilden, ein Mädchen könnt’ mich lieben? Das häßliche Wort »Drückeberger« gellte ihm in den Ohren.
Wie sie dann weiter in den Wald hinein und von den dem Fluß zunächst liegenden Ansiedlungen abkamen, zeigte er der Fremden hie und da die rasch erspähte Gestalt eines flüchtigen Hirsches, der stutzte, als er das Knarren der Räder hörte, und den schönen Kopf mit dem wunderlich gebogenen Geweih zurückwerfend flüchtig über die Büsche hinweg in das Dickicht setzte; oder das häßliche aber komische Opossum, das Amerikanische Beutelthier, das eigentlich, nach Australien gehörig, nur aus Versehn hier von der Natur geschaffen scheint, wie es scheu über den Weg lief, oder rasch an niederhängenden Weinreben emporklomm, einer vermutheten Gefahr zu entgehen.
Mehr wurde nicht gesprochen, bis sie einen Ort erreichten, wo der Wald gefällt und der Boden mit Baumstümpfen und abgehackten Zweigen bedeckt war. Während sie über dieses Rodland hinflogen, hörte der Adler den Jungen wieder vor sich hinsagen, das sei doch eine schrecklich häßliche und armselige Gegend.
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