Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Dagegen konnte der Direktor des Gymnasiums nicht länger umhin, einzugreifen in die Zustände der Untersekunda. Er entbot Unrat zu sich ins Amtszimmer und hielt ihm die sittliche Auflösung vor, der seine Klasse sichtlich entgegengehe. Er wolle nicht untersuchen, woher der Ansteckungsstoff komme. Bei einem jüngeren Lehrer würde er dies allerdings untersuchen.

Zu Ostern vorigen Jahres war der Ordinarius der zweitobersten Klasse unseres humanistischen Gymnasiums, ein herzkranker Mann, auf Grund seines körperlichen Leidens zeitlich quiesziert worden, und trotz Doktor Überbeins verhältnismäßiger Jugend, einzig in Ansehung seines beruflichen Eifers und seiner unleugbar bemerkenswerten Erfolge im mittleren Klassendienst, hatte man ihm das vorerst erledigte Ordinariat übertragen.

Unterschätzte Wirkung des gymnasialen Unterrichts. Man sucht den Werth des Gymnasiums selten in den Dingen, welche wirklich dort gelernt und von ihm unverlierbar heimgebracht werden, sondern in denen, welche man lehrt, welche der Schüler sich aber nur mit Widerwillen aneignet, um sie, so schnell er darf, von sich abzuschütteln.

Als jede Hoffnung, die Verbrecher im Bereich des Gymnasiums zu entdecken, vorbei schien, machte der Direktor einen äußersten Versuch.

Sein Hauptverdienst war jedoch die Gründung des Lyceums, späteren Gymnasiums, das der Stadt ihr Gepräge aufdrückte. Was für Jena die Universität, ist für Eisenberg in der That das Gymnasium. Der Herzog war zweimal vermählt; seine einzige Tochter aus erster Ehe, Christiane, heiratete einen Herzog von Holstein-Glücksburg.

Zunächst schien die Mutter recht behalten zu sollen; der an Freiheit und Selbständigkeit, an Liebe und Nachsicht gewöhnte Knabe empörte sich gegen die strenge Zucht der Pension und des Gymnasiums, die damals noch weit mehr als heute in der Individualität des Schülers nichts als eine verdammenswürdige Verletzung der vorgeschriebenen Ordnung sahen, und deren Ziel daher nicht ihre Entwicklung, sondern ihre Unterdrückung war.

Wäre er mit der polemischen Literatur der letzten hundertfünfzig Jahre vertraut gewesen, so würde er gewußt haben, daß die Aufsätze, auf die er so großes Gewicht legte, von jedem fünfzehnjährigen Knaben des Gymnasiums von Douay hätten verfaßt werden können, und daß sie nichts enthielten, was nach der Überzeugung aller protestantischen Geistlichen nicht schon zehntausendmal widerlegt und entkräftet war.

Paul Joachimsen systematischen Ausbau des Wahlunterrichts in den drei oberen Klassen des Gymnasiums. Bald aber hatte es dem neuen Schlagwort Platz zu machen, dem Schlagwort vom Arbeitsunterricht als Prinzip, worunter man die Verbindung von einer Fülle manueller Tätigkeiten mit allen herkömmlichen Unterrichtsgegenständen verstand.

Daß ich sie nicht mißbrauchte, rechnete mir der wohlwollende Rektor des Gymnasiums hoch an; er hatte mich mit einigem Mißtrauen empfangen und im Auge behalten, weil ihn der Münchner Kollege brieflich vor mir gewarnt hatte. Nach Ablauf einiger Monate rief er mich zu sich und fragte mich, was ich denn eigentlich an meinem früheren Gymnasium pekziert hätte.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen