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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Er meldete sich nicht an; er kam abends bei Mondschein vom Bahnhof her auf dem Gut angefahren, just als der Gutshof und die Landstraße draußen von angespannten Schlitten, vollen und leeren, wimmelten. Alt und jung wollte eine Schlittenpartie machen; von hier sollte die Fahrt ausgehen, und hierher wollte man am Schluß zurückkehren und noch tanzen.

Ich werfe sofort den Brotlaib in die Stoppeln und merke mir die Stelle, mache mir für alle Fälle ein Zeichen. Und schon höre ich, wie man mich ruft: Berl! Berl! Ich erkenne die Stimme: es ist wirklich der Reitknecht vom Gutshof. Alle Glieder zittern mir, Rabbi! Meine Seele sitzt mir in den Fußknöcheln ... Ich wende mich aber um und gehe dem Reiter entgegen.

Hohe Mauern wehrten mir den Ausblick. Sollten sie mich immer wieder von der lebendigen Welt da draußen trennen? Ich trat auf den Gutshof. Feiertägige Stille herrschte auch hier. Aber drüben, wo zwei mächtige Linden am Ausgang zur Straße Wache standen, sah ich einen Haufen lebhaft gestikulierender Menschen.

Weiter hinab umgaben äußerst wohlerhaltene, von Epheu und Schlinggewächsen meist umzingelte Wirtschaftsgebäude den mächtig geräumigen Gutshof. Hinter den zwei, unten das Gesamtviereck begrenzenden, altertümlich gebauten Thorhäusern bot sich dem Auge ein Blick, der nicht schöner gedacht werden konnte.

Dudsloch war vier Kilometer von Eggenberg und sechs von Erfft entfernt. Es lag in ziemlich ebener Landschaft und war auf drei Seiten von Wäldern umgeben; im Südosten war das Maintal. Mehr eine Meierei als ein Gutshof zu heißen, bestand es nur aus einem einfachen Bauernhaus und einigen Stallgebäuden.

Als ich auf diese Nachricht hin zur Unglücksstelle eilte, saß er schon wieder ganz vergnügt, die Sanitäter erwartend, auf der linken Seite, trank Kaffee und eine riesige Marmeladenstulle dazu. Am 25. Mai lösten wir die zwölfte Kompagnie in der Riqueval-Ferme ab. Diese Ferme, ein ehemaliger großer Gutshof, diente jeweilig einer der vier Stellungskompagnien zum Aufenthalt.

»Neinerwiderte Tarnow leise, mit klopfendem Herzen. Als sie auf dem Gutshof angelangt waren, ging die Schaffnerin ins Haus, um den Hut abzulegen. Tarnow betrat den Garten, schlenderte träumerisch zwischen den Beeten umher und setzte sich schließlich in die Laube. Es war schon dunkel geworden.

Eben waren sie wieder am Gutshof angelangt und nahe Hederichs Haus, das, von Epheu umsponnen und von schönen Bäumen umgeben, einen reizvollen Anblick gewährte. „Haben Sie nie daran gedacht, zu heiraten, Hederich?“ fragte Grete sinnend.

Sie ging über den Gutshof, erreichte den bereits mit Licht versehenen Herrenstall und befahl dem Kutscher, sogleich anzuspannen. Alsdann schritt sie in ihr Kabinett, schrieb einen Brief an ihren Mann, den sie vorläufig zu sich steckte, und war schon unterwegs nach Berlin, als es ihn nach beendigtem Mahle trieb, sich nach ihr umzusehen.

Hofhunde fuhren aus ihren Hütten, schlugen an und rasselten an den Ketten. Als der Arzt in den eigentlichen Gutshof einritt, scheute der Gaul und machte einen großen Satz zur Seite. Das Pachtgut Bertaux war ein ansehnliches Besitztum. Durch die offenstehenden Türen konnte man in die Ställe blicken, wo kräftige Ackergäule gemächlich aus blanken Raufen ihr Heu kauten.

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