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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Dorant, ein reicher Mann, der weiter keinen Erben, Als einen Vetter hinterließ, Der reicher war als er, und keinem Guts erwies, Dorant beschloß bei seinem Sterben, An seines Vetters Statt Erasten zu erfreun, Und setzte diesen Freund, ders würdig war, zum Erben Von zwanzigtausend Talern ein.

»Ich will Ihnen sagen, wie ich denke, damit Sie sich nicht erzürnen«, antwortete ich und faßte mich. »Ist dieser Ring ein teures Andenken an einen Menschen, der Ihnen in Liebe nahesteht, oder gestanden hat, so ist er ein Sinnbild der Gemeinschaft, unvergänglichen Guts, heiligen Daseins über allem, das verfällt.

Ist es aber recht und erlaubt, den Wert des Lebens wie den eines andern Guts zu schätzen? Das Leben ist dem Menschen von Gott gegeben, um es auf eine ihm wohlgefällige pflichtgemäße Weise anzuwenden und im Bewußtsein dieser Anwendung zu genießen. Es ist uns allerdings zum Glück gegeben.

Des Kanons der reinen Vernunft Zweiter Abschnitt Von dem Ideal des höchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft

Sonst lebte manches Weib, sonst lebte mancher Mann Ins höchste Alterthum. Jezt muß er früh bey Jahren, Durch Mißbrauch seines Guts ins Reich der Todten fahren; Wohin mein Genius? du führst mich durch die Luft Nach Rom, wo dein August in seiner Marmor=Gruft In Lorber=Reisern schläft. Er regt sich! seine Glieder Beleben sich aufs neu; sein edler Geist kömmt wieder.

Valentin. Ich werd der Haustischler bei Euer Gnaden. Ich wix und politier das ganze Haus. Aber eins muß ich noch sagen. Ein Menge meiner alten Nachbarn haben sich auch hier angetragen, Euer Gnaden zu unterstützen. Und freuen sich, ihren vorigen Gutsherrn wiederzusehen. Euer Gnaden haben ja allen Guts getan, und einen guten Herrn vergißt man nicht so leicht. Alle.

Die Bodenwirtschaft ^1 war entweder Guts- oder Weide- oder Kleinwirtschaft, wovon die erste in der von Cato entworfenen Schilderung uns mit grosser Anschaulichkeit entgegentritt. ^1 Um uebrigens von dem alten Italien ein richtiges Bild zu gewinnen, ist es notwendig, sich zu erinnern, welche grossen Veraenderungen auch hier durch die neuere Kultur entstanden sind.

Im August 1802 meldete Wieland seinen Entschluß, das ganze Gut zu verkaufen, doch mit Vorbehalt des von ihm bewohnten Hauses und dazu gehörigen Gartens, von welchem er jedoch den =usum fructuum= und jede selbstbeliebige Benutzung dem Käufer des Guts überlassen wolle.

Die Welt muß als aus einer Idee entsprungen vorgestellt werden, wenn sie mit demjenigen Vernunftgebrauch, ohne welchen wir uns selbst der Vernunft unwürdig halten würden, nämlich dem moralischen, als welcher durchaus auf der Idee des höchsten Guts beruht, zusammenstimmen soll.

Eine tiefe Wehmuth ergriff ihn, als er vor den Gräbern seiner Dorothea und der Sophie Brentano stand, und sich sagen mußte, daß er auch diese in fremden Händen zurücklassen müßte. Nach einigem Schweigen sagte Wieland: "Ich traue es dem wackern Käufer meines Guts zu, daß die Stätte, wo auch ich einst neben meiner Gattin begraben zu seyn wünsche, ihm stets heilig und unantastbar seyn werde."

Wort des Tages

insolenz

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