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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Hier sitze ich und esse, wie es mir seit vielleicht Monaten nicht mehr gemundet hat, und kapiere nichts von den Winkelzügen der Unternehmungen Toblers? Ist das nicht Diebstahl? Das Essen ist wundervoll, es erinnert mich lebhaft an zu Hause. Solche Suppe hat Mutter gemacht. Wie kräftig und saftig das Gemüse ist, und das Fleisch. Wo kriegt man in der Großstadt dergleichen

Aber »in der Großstadt« sollte man ja grollte die Alte um halbwegs obenauf zu bleiben, mindestens wöchentlich einmal einen Vater verlieren und alle drei Wochen von der Treppe oder aus dem Fenster fallen. Sie gedachte mit betrübten Augen ihrer »Stellung« in Krummau und konnte es ihrer Herrschaft nicht verzeihen, daß sie, um dem Zdenko die Universität zu ermöglichen, nach Prag übergesiedelt wäre.

»Erst in einer schwindligen, feuchten Frühlingsnacht erreichte er die Großstadt. Er verschwand in ihr sofort wie ein Wassertropfen im Meere, und doch verbrachte er gleich die erste Nacht im Arrest ... Er schwieg und fragte nicht, warum und wofür. Und als er aus dem Arrest herauskam, suchte er sich gleich die schwerste Arbeit. Und schwieg!

Die Lichter waren längst erloschen, und die Kinder schliefen, unser Liebling mit dem Hampelmann, fest an sich gedrückt; der süße Duft der Wachskerzen, vereint mit dem starken der Tanne, erfüllte das Zimmer; wir großen Kinder träumten darin unseren Weihnachtstraum: von dem stillen Häuschen im Wald, fern dem Lärm der Großstadt, von einer Heimat, die wir beide nie gekannt hatten, von unserem Kind, das wachsen sollte wie die Bäume: die Wurzeln im Boden der Mutter Erde, das Haupt erhoben, der Sonne zu und dem Sturme trotzend.

Von meiner Freude an der lauten Großstadt kam ich bald zurück.

Hat der Fischer den gewünschten Karpfen geliefert?“ „Nein! Er ließ sagen, bei dieser Kälte könne er überhaupt keinen Fisch liefern!“ „Macht auch nichts! In der Großstadt sind wir ja nicht und der Mensch muß sich bescheiden. Aber ein Fläschchen Punsch haben wir doch?“ „Ja, ein einziges vermochte ich aufzutreiben, es war glücklich das letzte beim Krämer!“

Weder Törleß noch Beineberg trauten sich einen Schritt vorwärts zu tun, ungewiß, ob sie nicht etwas umwerfen und dadurch Lärm verursachen würden. Von der Aufregung angetrieben, suchten sie mit hastenden Fingern nach der Türklinke. Božena war als Bauernmädchen in die Großstadt gekommen, wo sie in Dienst trat und später Kammerzofe wurde. Es ging ihr anfangs ganz gut.

Klärchen bestand die Probe: Mit Bangen ließ die Patin das Kind für einige Tage zu den Brüdern zu Besuch, um zu sehen, ob es sich nicht getäuscht habe; aber aus dem lauten Getümmel des knabenreichen Hauses in der Großstadt verlangte es bald zurück in das stille, ländliche Häuschen, zu der Patin und zu der kleinen Freundin.

Nur da, wo das Welfentum im Verhalten einzelner seinen Schmerz nicht mit Würde trug, sondern sich in Ungezogenheiten, Beleidigungen oder Widersetzlichkeiten gefiel, sahen wir in ihm einen Gegner. Immer mehr lebten wir uns im Laufe der Jahre in Hannover ein, das in glücklichster Weise die Vorteile einer Großstadt nicht mit den Nachteilen einer solchen vereinigt.

Er machte auf mich einen tiefen, zum mindesten doch nachhaltigen Eindruck. Überdies sprach er sehr gut französisch. Das Pferd und die Frau Daß ich zwei kleine Erinnerungen aus der Großstadt doch nicht vergesse niederzuschreiben. Die eine betrifft einen Pferdekopf, die andere eine alte arme Streichholzverkäuferin. Um beide Dinge, um das Pferd sowohl wie um die Frau ist es Nacht.

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