Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wer aber unter dem Einfluß dieser allgemein verbreiteten Auffassung in der Geschichte der Menschheitsentwicklung nach dieser Pause sucht sehnsüchtig sucht vielleicht, wie der vom Lärm der Großstadt Umtoste nach einem stillen, grünen Winkel der mag die Jahresblätter noch so oft hin und her wenden, er findet sie nicht.
Seitdem sich die Diamantenfelder zu purificiren begannen, viele Elemente ausschieden und nur jene geblieben waren, die auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet, sich wohnlich eingerichtet hatten, seitdem die gesetzlichen und socialen Verhältnisse einen Umschwung zum Guten erfuhren, haben sich die Central-Diggings einer europäischen Großstadt genähert.
Dort war ich öfters an seiner Wohnung in der Nürnberger Straße vorübergegangen, mit dem Wunsche, den hochverehrten Mann persönlich kennen zu lernen, dessen Werke in ihrer ruhigen Vornehmheit und zugleich historisch-politischen Solidität uns als Muster moderner deutscher Prosa vorschwebten. Was in der rauschenden Großstadt nicht ausgeführt wurde, sollte nun in dem idyllischen Dorfe gewagt werden.
»So ist es!« gab Karl zu. »Aber ich dachte vor allem an die Krankheiten, die dem Studenten aus der Provinz in der Großstadt drohen. Zum Beispiel ... der Typhus.« Emma zuckte zusammen. »Der kommt von der gänzlich veränderten Lebensweise«, fuhr der Apotheker fort, »und der dadurch hervorgebrachten Umwälzung des ganzen Organismus. Und dann denken Sie an das Pariser Wasser!
Nur aus der Ferne drang das Geräusch der Großstadt durch die offenen Fenster. Wie geborgen kam ich mir vor! Am nächsten Morgen beeilte ich mich, auf dem grünumbuschten Balkon den Frühstückstisch zu decken und achtete wenig auf das mürrische Gebahren des Dieners.
Aber der Vater sagte: »Wenn du ihn immer versorgst wie ein Kind, wird er nie ein Mann, er soll nur hinaus in die Welt, dann wird er schon klug werden.« Fridolin selbst redete nicht darein und ließ seine Eltern die Sache ausmachen. Nach kurzer Zeit saß er als Schneidermeister in der Großstadt. Ein ganzes Stockwerk war für ihn und seine Gesellen eingerichtet.
Nun ja, mag wohl das heutige Treiben der Großstadt erschlaffend auf die Denkkraft unserer Jugend wirken, aber bis zum krassen Aberglauben, bis zur Wahnidee, man könne mittels Benzinmotoren einen Wagen von der Stelle bewegen, ist denn doch ein gewaltiger Schritt. So sollte man wenigstens glauben!« Und erregt putzte der Gelehrte seine Brillengläser. Tarquinius Zimt war fassungslos.
Und wenn die Kinder gar zuviel darben und zu murren beginnen, schenkt ihnen diese „Mutter“ Großstadt einige Bonbons „öffentlicher Fürsorge“ oder billiger Lustbarkeit, Bonbons, die nicht satt, stark und gesund machen können, sondern nur den Magen ansäuern und die Zähne des Willens und Charakters verderben.
Es gibt in der menschlichen Großstadt schon genug quasselnde Drachen – braucht’s auch noch im Wald solche Viecher zu geben? Also bis dahin war gegen den Siegfried nichts einzuwenden. Aber weshalb kümmerte sich dieser unverdorbene, jugendstrotzende Naturbursche um den Nibelungenschatz und den Ring? Für so etwas durfte ein Held, in Bennos Augen, keinen Sinn haben.
Neben einem Laden, in dem Regenschirme feilgehalten werden, steht ein Literaturverschleiß, Papierstreifen posaunen den Ruhm des Buches der letzten Tage, nebenan andere das endliche Eintreffen der neuen Heringe. Die einen mögen das eine geniale Einrichtung der nichtorientalischen Großstadt nennen, die übrigen, Ländlichen, über diese Unordnung verrückt werden.
Wort des Tages
Andere suchen