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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Was Grete sagte, regte ihn sehr an, und da es sich um diese Angelegenheit handelte, überwand er den Verdruß, daß sie sich den Zärtlichkeiten entzog, nach denen sein leidenschaftlicher Sinn verlangte. Grete berichtete sodann über das zwischen ihr und ihrer Mutter gepflogene Gespräch und schloß, nachdem sie in ihrer überlegenen Weise die Dinge dargestellt hatte, mit den Worten: „Was meinst Du?

Na ja, ich meine,“ entgegnete Grete, nicht ohne Verlegenheit, „daß Ihr doch

Sie! Fräulein Grete,“ sagte er mit warmem Ausdruck. Nun zog's über das Angesicht des Mädchens, und sie drückte ihm gerührt die Hand. Bisweilen sprang noch einmal wie in ihren Kinderjahren eine heiße Quelle in ihr auf; die Sehnsucht, gut zu sein und sich Liebe zu erwerben, durchzog sie stürmisch.

"Und den Hund nehmen wir auch mit," schlug Grete vor, "er sieht so polizeimäßig aus, mit ihm können wir uns in alle Winkel der Stadt wagen!" Die drei verwandten Kinder verbanden sich nach kurzer Bekanntschaft und waren glücklich miteinander. Helene staunte, wie schnell Gebhard sich heimisch fühlte.

Alle Achtung, Herr von Brecken,“ stieß er heraus und bewegte in unbeschränkter Bewunderung den Kopf. Tankred aber wandte das Auge zu Grete, und sie sah ihn mit einem Blicke an, der mehr sprach als alle Worte. Dann aber trat an Tankred etwas anderes, weit schwereres heran. Herr von Tressen zog ihn vor dem Abendessen in sein Arbeitszimmer.

Aber unter dem schmerzlichen Gefühl über den unnatürlich berechnenden Sinn ihres Kindes griff sie nach dessen Hand und sagte: „Wir waren bisher so glücklich mit einander, Grete. Laß unser gutes Einvernehmen nicht erschüttert werden durch Geldfragen, die leider in den meisten Fällen Zerwürfnisse hervorrufen. Ich bitte Dich, mein Kind, behalte mich lieb, wie ich Dich liebe, und erinnere Dich stets, daß Du einst ein hülfloses Geschöpf warst, das nirgends eine bessere Zuflucht fand als am Herzen seiner Mutter!

»Mache dir keine Sorge darum, liebste Floragab Orla zurück, »denn höre und staune: Weil heute mein Geburtstag ist, hat Fräulein Raimar auf dringendes Bitten die hohe Gnade gehabt, unsern Aufenthalt im Garten heute abend bis um zehn Uhr zu verlängern!« »Himmlisch! Furchtbar reizend! Zu nett!« u. s. w. rief es durcheinander und Grete machte sogar einen kleinen, ungeschickten Sprung in die Luft.

Komm, wir müssen die Großmutter fragen; und an meinen Bruder muß ich schreiben, gleich jetzt, komm Gebhard, komm!" Hand in Hand, in einer gleichen, großen Freude eilten sie hinaus, die Großmutter aufzusuchen. Im Wohnzimmer war sie nicht zu finden, nur die Kleine saß da, im niedrigen Kinderstühlchen; neben ihr Grete, die ihr das Abendsüppchen gab. Im Augenblick kniete Helene neben dem Kind.

Sie hatte ihn nicht gesehen, weil sie den Kopf nach rückwärts gewandt hielt. Das Heft hoch in der Luft schwenkend, hatte sie der armen Flora zugerufen: »Jetzt lese ich deine GeheimnisseMit einem Blick hatte der Lehrer erkannt, um was es sich handelte; er wäre darüber nicht im Zweifel gewesen, selbst wenn ihn Grete weniger erschrocken angesehen hätte.

Bis Grete ein bestimmtes Alter erreicht hatte, soll die Mutter auch testamentarisch Nutznießerin gewesen sein, seitdem aber keine Ansprüche mehr haben.“ „Ganz recht. Gleiches deutete schon der Verwalter Hederich an.

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