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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Die Liebesgötter, die Faunen und die Grazien waren indes verschwunden, und es öffnete sich der Danae gegenüber die waldichte Szene, um den Liebesgott darzustellen, auf einem goldnen Gewölke sitzend, welches über den Rosenbüschen von Zephyren emporgehalten wurde.
Zu den harmlosen, aber hübschen Hexametern war er angeregt worden durch Übersetzungen der Homerschen Odyssee und Ilias, die an Wert und Wirkung den Herderschen Stimmen der Völker in Liedern nicht nachstehen und den Blick der Deutschen auf das griechische Heldenepos lenkten. Dieser war in ihren Augen ein allzu ungezogener Liebling der Grazien.
Er zählte indessen: »Nicht unter den Grazien,« lächelte er, »nicht über die Musen.« »Geschwind, wähle den Kranz,« mahnte Kallistratos, »und nimm deinen Platz da oben auf dem Ehrensitz der mittleren Kline. Wir haben dich im Voraus zum Symposiarchen, zum Festkönig gewählt.« Der Präfekt hatte sich vorgesetzt, diese jungen Leute zu bezaubern. Er wußte, wie gut er das konnte: und er wollte es heute.
Sie hatte die Bosheit gehabt, sich in einem so niedlichen, so sittsamen und doch so verführerischen Morgen-Anzug darzustellen, daß Agathon sich nicht verhindern konnte zu denken, die Grazien selbst könnten, wenn sie gekleidet erscheinen wollten, keinen Anzug erfinden, der auf eine wohlanständigere Art das Mittel, zwischen der eigentlichen Kleidung und ihrer gewöhnlichen Art sich sehen zu lassen, hielte.
Und wie hätte ihn auch das Bild seiner abwesenden Geliebten noch länger beschäftigen können, da alle Anschauungskräfte seiner Seele, auf diesen einzigen bezaubernden Gegenstand geheftet, ihm kaum zureichend schienen, dessen ganze Vollkommenheit zu empfinden; da er diese sittliche Venus mit allen ihren geistigen Grazien würklich vor sich sah, zu deren bloßen Schattenbild ihn Psyche zu erheben vermocht hatte?
Am liebenswürdigsten zeigte sich Wieland in seinem Familienkreise. In einem Briefe an seine Freundin Sophie la Roche gestand er, daß er "das Vergnügen, mit seinen kleinen Kindern zu spielen, allem Vergnügen der Welt vorziehe." Das meinte er den Grazien zu verdanken, die überhaupt für ihn "sehr wesentliche Gottheiten" wären.
Euch, o Grazien, legt die wenigen Blätter ein Dichter Auf den reinen Altar, Knospen der Rose dazu, Und er tut es getrost. Der Künstler freuet sich seiner Werkstatt, wenn sie um ihn immer ein Pantheon scheint.
Frisch, wie der junge May sich an den Reihen stellt Wenn mit den Grazien die Nymfen Tänze halten, Hebt sich mit halbem Leib empor der schöne Held, Und rathet, was zuerst ihm in die Augen fällt?
Ausgelacht und fortgeschickt zu werden ist wahrhaftig kein Leckerbissen. Drohungen ausstossend und Augen wild rollend verliess Hosenmann den Tanzsaal, und die Grazien riefen ihm nach: »Auf Nimmerwiedersehen.«
Die Reime können vermuthlich nichts dazu, wenn sie für einige Dichter schwere Ketten mit Fuß-Eisen sind; für einen Prior oder Chaulieu sind sie Blumen-Ketten, womit die Grazien selbst sie umwunden zu haben scheinen, und in denen sie so leicht und frey herumflattern als die Scherze und Liebes-Götter, ihre beständigen Gefehrten. Benvolio. Sachte, ich will mitgehen.
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