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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Fürwahr, ich gab ihn an des Richters Schreiber: Wär er verschnitten, dem ich ihn geschenkt, Weil Ihr Euch, Liebste, so darüber kränkt! Porzia. Wie? schon ein Zank? worüber kam es her? Graziano. Um einen Goldreif, einen dürftgen Ring, Den sie mir gab; der Denkspruch war daran Genau der Art, wie Vers' auf einer Klinge Vom Messerschmied: "Liebt mich und laßt mich nicht." Nerissa.

Nein, keine, die du Witz zu machen hast. Graziano. O sei verdammt, du unbarmherzger Hund! Und um dein Leben sei Gerechtigkeit verklagt.

Ja, für den Staat, nicht für Antonio. Shylock. Nein, nehmt mein Leben auch, schenkt mir das nicht! Ihr nehmt mein Haus, wenn ihr die Stütze nehmt, Worauf mein Haus beruht; ihr nehmt mein Leben, Wenn ihr die Mittel nehmt, wodurch ich lebe. Porzia. Was könnt Ihr für ihn tun, Antonio? Graziano. Ein Strick umsonst! nichts mehr, um Gottes willen! Antonio.

Drum sei sie, wie sie ist, klug, schön und treu, Mir in beständigem Gemüt verwahrt. Ihr Herren, auf und fort! Der Maskenzug erwartet schon uns dort. Antonio. Wer da? Graziano. Signor Antonio. Antonio. Ei, ei, Graziano, wo sind all die andern? Es ist neun Uhr, die Freund erwarten Euch.

Glaubt mir, Ihr habt Euch wunderbar verändert. Antonio. Mir gilt die Welt nur wie die Welt, Graziano; Ein Schauplatz, wo man eine Rolle spielt, Und mein' ist traurig. Graziano. Laßt den Narrn mich spielen, Mit Lust und Lachen laßt die Runzeln kommen Und laßt die Brust von Wein mir lieber glühn, Als härmendes Gestöhn das Herz mir kühlen.

Ihr, Schreiber, setzt die Schenkungsakte auf. Shylock. Ich bitt, erlaubt mir, weg von hier zu gehn: Ich bin nicht wohl, schickt mir die Akte nach, Und ich will zeichnen. Doge. Geh denn, aber tu's. Graziano. Du wirst zwei Paten bei der Taufe haben; Wär ich dein Richter, kriegtest du zehn mehr Zum Galgen, nicht zum Taufstein, dich zu bringen. Doge. Ich lad Euch, Herr, zur Mahlzeit bei mir ein.

Denn werbend hier, bis ich in Schweiß geriet, Und schwörend, bis mein Gaum' von Liebesschwüren Ganz trocken war, ward ich zuletzt geletzt Durch ein Versprechen dieser Schönen hier, Mir Liebe zu erwidern, wenn Eur Glück Ihr Fräulein erst gewönne. Porzia. Ist's wahr, Nerissa? Nerissa. Ja, Fräulein, wenn Ihr Euren Beifall gebt. Bassanio. Und meint Ihr's, Graziano, recht im Ernst? Graziano.

Gut, wenn Glück ein Weib ist, so ist sie doch eine gute Dirne mit ihrem Kram. Bassanio. Tu das, ich bitt dich, guter Leonardo; Ist dies gekauft und ordentlich besorgt, Komm schleunig wieder; denn zur Nacht bewirt ich Die besten meiner Freunde; eil dich, geh! Leonardo. Verlaßt Euch auf mein eifrigstes Bemühn. Graziano. Wo ist dein Herr? Leonardo. Er geht da drüben, Herr. Graziano. Signor Bassanio!

Ich möchte mir die linke Hand nur abhaun Und schwören, ich verlor den Ring im Kampf. Graziano. Bassanio schenkte seinen Ring dem Richter, Der darum bat und in der Tat ihn auch Verdiente; dann erbat der Bursch, sein Schreiber, Der Müh vom Schreiben hatte, meinen sich, Und weder Herr noch Diener wollten was Als die zwei Ringe nehmen. Porzia. Welch einen Ring gabt Ihr ihm, mein Gemahl?

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