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Aktualisiert: 2. Juni 2025
„Sie meinen also?“ fragte Graf Beust.
"Ich vermute, der Italiener war doch nicht so schuldig, als wir alle glaubten; denn der Graf ließ sich auf sein Grab führen, weinte dort lange und rief mit flehender Stimme in die Erde hinein um Vergebung.
Des Abends komm' ich zurück zu Tische, es waren noch wenige in der Gaststube; die würfelten auf einer Ecke, hatten das Tischtuch zurückgeschlagen. Da kommt der ehrliche Adelin hinein, legt seinen Hut nieder, indem er mich ansieht, tritt zu mir und sagt leise:"du hast Verdruß gehabt?" "Ich?" sagt' ich. "Der Graf hat dich aus der Gesellschaft gewiesen."
Philipp! bist du toll! zürnte Graf Ludwig, der zu spät diese That gewahrte, aber Philipp entgegnete ganz pflegmatisch und wie in gutem Recht: Halten zu Gnaden, gnädiger Herr Hauptmann, das war der verdammte »Ueppasser« von Paris – hat lange nicht kalt gebadet, der Kerl! – Dort nach dem jenseitigen Ufer hinüber sah man den Franzosen schwimmen wie einen Frosch; mit Noth gewann er den halb in das Wasser gesunkenen Stamm einer alten Weide, an den er sich hielt, seine Rettung abzuwarten, denn auch das Ufer der linken Seite war jetzt, bei niedrigem Wasserstand, zu tief, als daß es an dieser Stelle zu erklimmen gewesen wäre, und mit wüthender Grimasse drohte er herüber.
Graf Wilhelm VI. von Holland und seine Städte wollten in einem hansisch-englischen Kriege lieber auf die Seite der Engländer treten als den Preußen helfen, die soeben die holländischen Schiffer durch Entziehung des Geleits vom Frachtverkehr ihres Landes ausgeschlossen hatten . So kamen im März 1405 in Lübeck nur Hansestädte zusammen.
Ida Jungmann war nicht zu bewegen gewesen, diesen Besuch zu wiederholen; vielmehr hatte sie darauf bestanden, daß, wollten die beiden beieinander sein, Kai lieber Hanno besuchen sollte, und so hatte der kleine Graf denn zum ersten Male mit aufrichtiger Bewunderung, aber doch ohne Scheu das prachtvolle Vaterhaus seines Freundes betreten.
Nirgends ließ sich der Graf in ein ihn bindendes Verhältniß ein, wie sehr man auch bemüht war, ihn da und dort zu fesseln, denn er schien wohl des Besitzens werth zu sein.
Der Graf von Artois wird sich nach Hamm oder auf die Hamburg begeben, man verwechselt diese Ortsnamen leicht. O ja, wenn man ein Franzose ist! spottete Windt. Nun?
Der König sprang empor, eine flammende Röthe flog über sein Gesicht, er biß die Zähne aufeinander und stieß mit einem zischenden Laut mehrmals den Athem aus seinen Lippen. Der Kronprinz lächelte still vor sich hin, Graf Platen ließ den Kopf auf die Brust sinken und schlug die Augen zu Boden nieder.
Sah sich gleich der Graf in seinen Wünschen nach einem männlichen Stammhalter fortwährend getäuscht, so wendete sich dafür eine um so größere, eine ungeteilte Liebe auf das teure, einzige Kind.
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