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Die Besetzung dieser Aemter blieb der Gemeinde und ward hinsichtlich der Konsuln, vielleicht auch der Volkstribune und der Volksaedilen, nicht beschraenkt; dass fuer die Haelfte der jaehrlich zu ernennenden Praetoren, kurulischen Aedilen und Quaestoren der Imperator ein die Waehler bindendes Vorschlagsrecht erhielt, ward in der Hauptsache schon erwaehnt.

Er hat mir wohlgetan, es waren ein paar menschliche Stunden, wir haben uns sogar noch geduzt wie in früherer Zeit, als wir beim Regiment standen.« »Er wollte Ihnen also schreibenunterbrach Agathe den hastig Redenden. »Ja, er wollte schreiben. Sein Händedruck, als wir schieden, hatte auch etwas Bindendes, und das war nicht der Fall, als wir uns vor Jahren zum letztenmal die Hand reichten.

Wenn Gesetz oder Ehrgefühl etwas Bindendes für ihn gehabt hätten, so würde er nie gezwungen gewesen sein, aus seinem Königreiche zu fliehen. Wenn aber weder Gesetz noch Ehre in seinen Augen bindend für ihn waren, konnte es dann wohl rathsam sein, ihn zurückzurufen?

Nirgends ließ sich der Graf in ein ihn bindendes Verhältniß ein, wie sehr man auch bemüht war, ihn da und dort zu fesseln, denn er schien wohl des Besitzens werth zu sein.

Ich liebte das Mädchen heiß und innig, sie wurde das Ideal meiner Jünglingsschwärmerei, ich brach meinem Vater das gegebene Wort, doch nicht in solchem Grade, daß ich ein bindendes Versprechen gegeben hätte. Dazu kam es nicht, aber es entspann sich ein außerordentlich zartes, schönes Verhältniß, der Juwel im Kranze meiner Erinnerungen.

Darf ich,“ sagte Klindworth, „eine kleine Erinnerung aus vergangener Zeit wachrufen? Eure Excellenz erinnern sich, daß ich kurz vor Ausbruch des Krieges im Jahre 1866, als Sie noch sächsischer Minister waren, Sie in Dresden besuchte. Sie erzeigten mir die Ehre, über die damalige Lage mit mir zu sprechen, mir Ihre Meinung über die unausbleibliche Nothwendigkeit des Conflicts mitzutheilen, und mir zugleich auseinanderzusetzen, wie gut die sächsischen Rüstungen vorbereitet seien. Ich erlaubte mir damals, nachdem ich Alles angehört, als einzige Gegenäußerung nur die Frage, ob Eure Excellenz ein festes, für alle Zeit bindendes, die Existenz Sachsens garantierendes Schutz- und Trutzbündniß mit Oesterreich geschlossen hätten. Sie verneinten das, ich sprach mein großes Bedauern darüber aus und ertheilte Ihnen den Rath, das Versäumte, wenn es irgend möglich sei, noch nachzuholen.

Jetzt aber, solange nichts rechtlich Bindendes da ist, wollen wir froh sein, wenn die stürmisch gewesenen Vorboten des angebrochenen Völker-Frühlings uns noch recht viel solcher Blüten vom Baume der Majestät schütteln, wie diejenigen waren, welche wir in den jüngst vergangenen Tagen als Gesetze und Verheissungen empfingen.

Selbst solche Befugnisse, welche ausserhalb der magistratischen, ja ausserhalb der Kompetenz der Staatsgewalten ueberhaupt lagen, konnte Caesar hiernach von Rechts wegen sich beilegen; und es erscheint fast als eine Konzession seinerseits, dass er darauf verzichtete, die Magistrate anstatt der Komitien zu ernennen, und sich darauf beschraenkte, fuer einen Teil der Praetoren und der niederen Magistrate ein bindendes Vorschlagsrecht in Anspruch zu nehmen; dass er sich ferner zu der nach dem Herkommen ueberhaupt nicht statthaften Kreierung von Patriziern noch durch besonderen Volksschluss ermaechtigen liess. ^5 Am 26.

Für wen giebt es überhaupt noch etwas streng Bindendes?

Verstehen Sie nur dieseswirnicht falsch. Sehen Sie es nicht als ewig Bindendes an; immer wieder möchte ich es Ihnen wiederholen. Zwar sagten Sie mir: „Auch die Schmerzen, die mir durch Sie kommen, will ich segnen.“ Aber, großes Kind, Schmerzen sind schwer, ach, sehr schwer zu segnen. Deshalb erinnere ich wieder und wieder an mein erstes Warnen und an meine Jahre.