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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Und in demselben Augenblick sah er nichts mehr von ihnen, sondern erblickte nun nichts weiter als einen grünen Hügel und bekannte Büsche und Felder und hörte die Glocke vom Rambiner Kirchturme eben zwei schlagen.

Noch um eine Nuance verdüsterter hatte sich jetzt der große Thienwiebel wieder rücklings über das kleine, niedrige, mit blauem Kattun überspannte Sofa geworfen und starrte nun über die Spitzen seiner grünen, ausgetretenen Pantoffeln weg melancholisch zu Amalien hinüber.

Es saß ihm etwas in der Kehle, was ihn drückte und würgte, und er mußte an sein lieb Mütterlein denken, das ihn immer geherzt und geküßt hatte und schon so lange unter dem grünen Rasen lag.

Der letzte Streif des Tages verschwand hinter einen grünen Berg; der Mond brach hervor, und glänzte durch die zitternden Tannenzweige.

Als ich die Augen öffnete, saß ein großer brauner Nachtfalter auf dem kupfernen Griff des Leuchters und sah bestürzt und hilflos in das unfaßbare Licht. Nach einer Weile begann er langsam die Flügel zu heben und zu senken, und seine Augen voller Angst und unbeweglicher Schwärze füllten sich mit dem Lichtwesen des heiligen Feuers. Die Luft trug seine starken Flügel leicht, diese Luft, die so schwer in meine Brust einzog und so ermüdend auf ihr lastete. Ich bemerkte erst jetzt, daß die Veranda sich bevölkert hatte, und daß ein beflügeltes Geschlecht nächtlicher Vagabunden bei mir zu Gast gekommen war. Alles drang auf geheimnisvolle Art aus dieser grünen Mauer hervor, die mich und mein Haus einschloß. Der Mond mußte hinter ihr aufgegangen sein, denn ich unterschied in der warmen Pflanzenwand nun hellere und dunklere Flecke, die Ornamente der Palmenfächer und die gewaltigen Formen der Bananenblätter, die wie die Keulen schlafender Riesen emporragten, oder gebrochen, wie zerrissene Häute niederhingen. Den Himmel konnte ich nicht sehen. Da löschte ich mein Licht aus, und eine matte, magische Dämmerung erhob sich lautlos um mich her, als sei die Welt durch ein grünes Glasmeer vom Licht getrennt.

Der Knabe hatte weiße Höslein, ein blaues Jäckchen, auch ein Strohhütchen auf den braunen Locken und eine kleinere weiße Rute mit einem Haken. Statt des Körbleins hatte er ein Täschchen von gelbem Leder an grünen Bändern über seine Schultern hängen.

Dort wirft ein glänzend Blatt, in Finger ausgekerbet, Auf einen hellen Bach den grünen Widerschein; Der Blumen zarten Schnee, den matter Purpur färbet, Schließt ein gestreifter Stern in weiße Strahlen ein. Smaragd und Rosen blühn auch auf zertretner Heide, Und Felsen decken sich mit einem Purpurkleide.

Er trat ein paar Schritte auf die Wirtstochter zu, die lächelnd an ihm vorbei im Saal herumging und wieder eine Stearinkerze zerschnitt. Der Boden glänzte schon. Das schöne, kleine Waisenmädchen saß neben dem Sachsen und nippte von einem grünen Likör, worauf jedesmal ihre Zungenspitze erschien und die Lippen entlang leckte.

Da warf ich in die duft'ge Wiese mich, Verbarg das Haupt und weinte bitterlich Und lange lag ich still im grünen Tal, Mein eigen Bildnis oder Grabesmal. LIII Die Beichte Hier schreit' ich über meinem Grabe nun Hei Hutten, willst du deine Beichte tun? 's ist Christenbrauch. Ich schlage mir die Brust. Wer ist ein Mensch und ist nicht schuldbewußt? Mich reut mein allzuspät erkanntes Amt!

Nur sehr langsam näherten wir uns diesen trügerischen grünen Streifen, die mit zweifelhaftem Recht den Namen Küste führten; als Verkünder des weit in der Ferne in einzelnen undeutlichen Bergspitzen sichtbaren Festlandes begrüssten wir sie aber doch mit Freuden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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