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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da wurden sie alle lustig, der alte Mann strich seine grämlichen Falten aus dem Gesicht und stieß ein Glas nach dem andern aus, die Alte plauderte in einem fort, Gott weiß was; die Mägde fingen an auf dem Rasen miteinander zu tanzen. Zuletzt kam auch noch der blasse Student neugierig hervor, warf einige verächtliche Blicke auf das Spektakel und wollte ganz vornehm wieder weitergehen.

Jenes Tanzpoem schrieb ich nämlich im Jahre 1847, zu einer Zeit, wo mein böses Siechtum bereits bedenklich vorgeschritten war, aber doch noch nicht seine grämlichen Schatten über mein Gemüt warf. Ich hatte damals noch etwas Fleisch und Heidentum an mir, und ich war noch nicht zu dem spiritualistischen Skelette abgemagert, das jetzt seiner gänzlichen Auflösung entgegenharrt.

Verzeih mir meine Sünde! Ich kann nur sagen: Gott sei Dank! Kattwald. Doch bist du klug; du wirst es nicht versuchen. Sieh nur, das weiß ich, sprich auch, was du willst. Am Ende wirst du finden, daß dir's wohlgeht, Und lust'ge Leute kennen ihren Vorteil, Nur Grämlichen wird's ewig nirgends wohl. Auch mag ich dir den kecken Ton erlauben, Wenn wir allein sind; doch vor Leuten, Bursche Leon.

Er ließ das verfallene Gebäude, so gut es gehen wollte, herstellen und sperrte sich darin ein mit einem grämlichen Hausverwalter und geringer Dienerschaft.

Zum Kampf gegen sie zettelte ich unter meinen wenigen Altersgenossinnen eine förmliche Verschwörung an: wir »schnitten« die Alten und Grämlichen, wir protestierten durch die Tat gegen die Gewohnheit der Trennung der Geschlechter, sobald das Essen vorüber war, wir spielten Theater und stellten lebende Bilder, wozu ich die verbindenden Texte zu dichten pflegte.

Ein düsteres, unstetes Feuer brannte in den Augen des schönen Mannes; seine Lippen schlossen sich schmerzlich; sein Freund betrachtete ihn mit besorgter Teilnahme, er sah hier nicht mehr den fröhlichen, heldenmütigen Jüngling, wie er ihn an der Spitze des Regimentes in den Tagen des Glückes gesehen; das zutrauliche, gewinnende Lächeln, das ihn sonst so angezogen, war einem grämlichen, bittern Zuge gewichen, das Auge, das sonst voll stolzer Zuversicht, voll freudigen Mutes, frei und offen um sich blickte schien mißtrauisch jeden Gegenstand zu prüfen, durchbohren zu wollen, das matte Rot, das seine Wangen bedeckte, war nur der Abglanz jener Jugendblüte, die ihm in den Salons von Paris den Namen des schönen Polen erworben hatte, und dennoch, auch nach dieser großen Veränderung, welche Zeit und Unglück hervorgebracht hatten, mußte man gestehen, daß Prinzessin Sophie sehr zu entschuldigen sei.

Und dann der Onkel des Grafen, sie hatte vom Hofrat gehört, daß es einen solchen gebe, einen ältlichen, etwas grämlichen Mann, von dem der Graf sehr abhängig sei; wird er auch seine Einwilligung geben? Auch vor der Gräfin war ihr bange.

Ja sogar die Muskeln seiner Arme krampften sich zusammen vor Bitterkeit. Er stand wieder auf und wanderte fast laufend weiter. Sein Anzug, sein Gesicht waren mit Kot und Schnee bedeckt. Ist es möglich? dachte er und empfand wieder das schreckliche Zittern. Er sah Gesichter vor sich, die er noch nie gesehen. Sie hatten einen ernsten, grämlichen, harten und gleichgültigen Ausdruck.

Wort des Tages

liebesbund

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