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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der König, so wird erzählt, war um so weniger bedenklich zurückzukehren, da sich die Weissagungen der Chaldäer bereits bei seiner neulichen, freilich nur kurzen Anwesenheit in Babylon als nichtig erwiesen zu haben schienen. So begann die Rückfahrt; auf derselben sollten die Gräber der früheren babylonischen Könige, die in den Sümpfen erbaut waren, besucht werden.
Dann erreichte er schwimmend das Vorgebirge der Gräber, machte einen weiten Bogen um die Salzlagune herum und kam am Abend in das Lager der Barbaren zurück. Die Sonne war indes aufgegangen. Wie ein Löwe auf dem Rückzuge schritt Matho dahin, furchtbare Blicke um sich werfend. Ein undeutliches Geräusch drang an sein Ohr.
Die Gräber waren noch mit Schneeresten bestreut, die wie Blumen durch Zweig und Erde lugten. Hanka hielt sich abseits. Mit einer Mischung von Staunen und Ungläubigkeit beobachtete er Arnold, der neben dem Grab stand und mit einer wunderlichen Ruhe in das viereckige Loch blickte, als der Sarg hinabgelassen wurde.
Er fühlte sich wohl beim schauervollen Gedanken an die Gräber, und auf den Genuß dessen, was nicht zu genießen ist, verstand er sich vortrefflich. O, was für schöne, schmerzenbange, wehmuttrunkene Herbstgedichte hat er gemacht.
Soll ich dich töten? Aietes. Mörder stirb! Jason. Ich Mörder? Mörder du selber! Kennst du dies? Das Vließ! Jason Kennst du's? Und kennst du auch das Blut, das daran klebt? 's ist Phryxus' Blut! Dort deines Sohnes Blut! Du Phryxus' Mörder, Mörder deines Sohns! Aietes. Verschling mich Erde! Gräber tut euch auf. Jason. Zu spät, sie decken deinen Frevel nicht.
In dieser Räumlichkeit, wo wir später des Photographirens halber unsere Wohnung aufschlugen, ist sicher Platz für einige 1000 Leichen. Mehrere 100 Schritt weit ziehen sich die Grabkammern in das Innere des Felsens, und oft sind die Gräber so, dass man von einem aus in eine untere oder obere Etage kommt, und nun wieder eine ganze Gräberreihe vor sich hat.
Erst als es schon ganz dunkel war, um 7½ Uhr Abends, waren wir zwischen den Ruinen von Teucheira. Aber welche Noth, um ein Unterkommen zu finden, rechts und links Gräber, Steinbrüche, überall Ruinen, dazu stockfinstere Nacht, mussten wir froh sein, an einer steilen Wand etwas Schutz zu finden, wo wir unsere Zelte aufschlagen konnten.
Frauen und spielende Kinder begegneten mir. Da in dem Dorf die Uhrmacherkunst heimisch ist, so traf ich auch einen Uhrmacher an. Ich stieg zu der alten, zierlich-ehrwürdigen Kirche hinauf, die auf dicht mit dunkelgrünem Buchs besetzter kühner Anhöhe, hart über dem Dorfe steht. Sinnend schaute ich mir die alten Gräber mit ihren Inschriften an.
Wenn Beinhäuser und Gräber diejenigen, die wir begraben, zurüksenden müssen: So sollen künftig die Magen der Geyer unsre Grabmäler seyn. Macbeth. So wahr ich hier stehe, ich sah ihn Lady. Fy, schämt euch! Macbeth.
Aber von Jahr zu Jahr vermindert sich sein bißchen Boden, und es brauchte bloß wieder einmal eine Epidemie zu kommen, so wüßte er nicht, ob er sich über die vielen Toten freuen oder über ihre neuen Gräber ärgern solle. »Lestiboudois, Sie leben von den Toten!« sagte eines Tages der Pfarrer zu ihm. Diese gruselige Bemerkung stimmte den Küster nachdenklich.
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