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Wenn sie dich fragt, so nenne diese Züge, Das sei der Nam', in welchem du mich denkst. Zwar diesen goldnen Ring hier schenk' ich dir, Mit jedem Merkmal, das dich sicher stellt; Und zeigst du ihn, so weis't man dich zu mir. Jedoch ein Ring vermiß't sich, Namen schwinden; Wenn dir der Nam' entschwänd, der Ring sich mißte: Fänd'st du mein Bild in dir wohl wieder aus?

Ich aber deutete des Gottes Rat; Und nehmend was er rätselhaft mir bot Löst' ich, ich war allein, den goldnen Schmuck Vom Hals des Bildes, und in Eile fort. Des Vaters Häscher fand ich vor den Toren Sie wichen scheu des Gottes Goldpanier Die Priester neigten sich, das Volk lag auf den Knieen Und vor mir her es auf der Lanze tragend Kam ich durch tausend Feinde bis ans Meer.

Als nun der Bursch einen Trunk aus der Flasche gethan hatte, konnte er das Schwert ein wenig bewegen. »Du musst noch einen Trunk thunsagte die Prinzessinn: »und dann erzähle mir ausführlich Deinen AuftragDer Bursch that nun noch einen Trunk, und darauf erzählte er der Prinzessinn: ein König hätte ihn gebeten, den Drachen zu fragen, woher es käme, daß er kein reines Wasser in seinen Brunnen bekommen könne; für einen andern solle er fragen, wo seine Tochter geblieben sei, die vor vielen Jahren verschwunden wäre; und für eine Königinn solle er den Drachen fragen, wo ihre goldnen Schlüssel geblieben wären; und endlich solle er für den Fährmann fragen, wie lange der noch die Leute über den Fluß setzen müsse.

Mit frecher Hand reißt man den goldnen Vorhang Vom Zelte Gottes, heulend stürzen nieder, Aufs Angesicht, die frommen Engelscharen. Auf seinem Throne sitzt der bleiche Gott, Reißt sich vom Haupt die Krön, zerrauft sein Haar Und näher drängt heran die wilde Rotte.

Er gibt als reichster Mann der Welt Uns nur ein augenfällig Zeichen, Daß man mit sehr viel barem Geld So ziemlich alles kann erreichen. Der Bau dort stammt aus goldnen Quellen, Und wenn du trachtest, ihn als Frucht Von Zauberkünsten hinzustellen, So spricht aus dir die Eifersucht."

Mein Haupt will ich verlieren, gewinnt ihr mich nicht zum Herrn." Als da seine Rede vernahm die Königin, 441 Bat sie, wie ihr ziemte, das Spiel nicht zu verziehn. Sie ließ sich zum Streite bringen ihr Gewand, Einen goldnen Panzer und einen guten Schildesrand.

Dunkler Odem im grünen Gezweig. Blaue Blümchen umschweben das Antlitz Des Einsamen, den goldnen Schritt Ersterbend unter dem

Ein langes schneeweißes Gewand floß, unter dem halbentblößten Busen mit einem goldnen Gürtel umfaßt, in kleinen wallenden Falten zu ihren Füßen herab; ein Kranz von Rosen wand sich um ihre Locken, wovon ein Teil in kunstloser Anmut um ihren Nacken schwebte; ihr rechter Arm, auf dessen Weiße die Homerische Juno eifersüchtig hätte sein dürfen, umfaßte eine Laute von Elfenbein.

Komm, schönes Jungfräuelein, Schlafe bei mir! Dienerinnen hübsch und fein Warten der Thür, Kammerfrau'n ohne Zahl Stehen am Bett, Das in dem goldnen Saal Hochzeitlich steht. Komm, schönes Jungfräuelein, Schlafe bei mir! Zieh in mein Schloß mit ein, Treu bin ich dir. Heißa! wie fliegt zum Tanz Lustig der Strich! Du trägst den Hochzeitkranz, Bräut'gam bin ich.

Wenn einer es ist, sind es alle; denn jede Stuffe des Glüks findt ihre Schmeichler eine Stuffe niedriger; der gelehrte Kopf bükt sich vor dem goldnen Narren; alles ist krumm, es ist nichts gerades in unsrer verfluchten Natur, als unverbesserliche Büberey. So sey dann alle Gesellschaft und alle Gemeinschaft mit Menschen von mir verabscheut! Alle von seiner Gattung, ja sich selbst hasset Timon.