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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Peter, als sie sahen, daß er mit seinem Engländer das Glotterthal nicht auf dem Weg über Tremis, Fegunden und Hospel verließ, den doch alle ordentlichen Menschen gingen, sondern sich mit ihm vom Haus des Garden über die unwegsame Schneelücke wandte.
Der Gemeinderat ersuchte die Herren um die Zurückziehung der Mannschaft. Die Sträflinge verließen das Glotterthal, dafür berichtete die Regierung zurück, die von St. Peter mögen nun selber zuschauen, wie sie mit dem Werk an den Weißen Brettern fertig würden.
Am Morgen standen sie auf einem mächtigen Firngrat, einem wunderherrlichen silbernen Wall, wo der Himmel so nahe schien, als könnte man den dunkelblauen Teppich mit der Hand streicheln. »Boy, wo ist jetzt das Glotterthal?« Im gewaltigen Eisland, das sich gegen Norden dehnte, war ein kleiner dunkler Streifen wie ein Nebelchen sichtbar.
Ihre blauen Augen gingen träumerisch ins Weite, sie überlegte, faltete die Hände über dem Knie und begann: »Also, das ist so lange her, daß es nirgends in den Büchern aufgeschrieben steht. Da gab es neben uns rechten Leuten im Glotterthal noch Wildmännlein und Wildweiblein, die in den Wäldern wohnten.
Peter zu danken, daß das Dorf noch steht. Ich schwöre es, er hat es an allen vier Ecken anzünden wollen, nur mit den höchsten Formeln habe ich ihm die Hände binden können. Aber wißt, wißt: Durch den Rebellen Josi Blatter wird früher oder später ein Unglück, wie noch keines erlebt worden ist, über das Glotterthal kommen. Ein Alraun hat es mir im Spiegel gezeigt: Die Kirchhofkreuze hat man in St.
Allein George Lemmy war verliebt in das Glotterthal und wandte nun seine Aufmerksamkeit den heligen Wassern zu. Ihretwegen war er ja eigentlich ins Thal gewandert. Er war von Bräggen im Oberland nach Hospel gekommen und hatte dort zufällig ein überraschendes Volksbild erlebt.
Ein alter ehrbarer Schweizermann, der ihr sehr streng geschienen hatte, den sie aber doch liebte, sagte Abschied nehmend zum Vater: »Schön ist's im Glotterthal und ein Meitli habt Ihr schon, Herr Präsident, daß man noch einmal jung werden möchte!« Meitli, schweizerdeutsch, so viel wie Mädchen, Tochter. Nun horchte sie mit pochender Brust auf die Antwort des Vaters.
Den anderen Tag ist der Presi draußen in Hospel und unterhandelt mit dem Kreuzwirt, der bei der Ausrechnung mit Frau Cresenz ein gieriges Auge auf den Bären geworfen hat und im eigenen Vorteil den Fremdenverkehr im Glotterthal aufrecht erhalten will, am dritten geht er in die Stadt und tritt mit starken Einschlägen alle Kapitalbriefe gegen Bargeld an die Bank ab.
Ein Jahr stand der Bären als eine Ruine da. Dann kam denen von St. Peter die Ruine und die Ruhe der Sommer, die man so geliebt hatte, wie eine Anklage vor. Die Gemeinde wünschte, daß das Haus von einem tüchtigen Wirt wieder aufgebaut würde. Die Fremden falterten darauf wie einst durch das Glotterthal und die Bevölkerung hat nichts wider sie einzuwenden.
Aus der weiten Umgegend kommen Leute, die von dem Wunderwerk gehört haben, das an den Weißen Brettern im Glotterthal ausgeführt wird. Sie reden bei ihrem Schoppen Kluges und Thörichtes darüber.
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