United States or Christmas Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es war ein herrlicher Sonnentag, an dem der Bursch über die Hänge dahinzog; er hörte den Vögeln zu und sah die Sonne auf den Blättern glitzern, während er rasch vorwärtsschritt, die Fiedel unterm Arm.

Ohne Zweifel befand er sich in einer jener außerordentlichen und festlich-beschaulichen Stimmungen, in denen die Schranken zwischen den Menschen dahinsinken, in denen das Herz auch Fremden sich öffnet und der Mund Dinge spricht, vor denen er sich sonst schamhaft verschließen würde... »Sehen Sie, Herr, doch bloß die Sderne an. Da sdehen sie und glitzern, es ist, weiß Gott, der ganze Himmel voll.

Er schüttelte bekümmert den Kopf, nun war er vollends ratlos. Wie gut, dachte ich, daß seine Jüngste, Tischen mit dem Goldhaar, die allzeit Fröhliche, ihm immer wieder die Sorgenfalten von der Stirne lachte und schmeichelte. Oft schickte ich sie hinein, wenn ich ihn in trüben Gedanken wußte. Sie verstand es, wie Sonnenschein, alle Regentropfen glitzern zu machen.

Und diese Ahnung, die damals fröstelnd den ganzen Zug durchlief, von einer Hölle, der man lieber in blutige Tücher gehüllt entflieht, als ihr unversehrt entgegen zu fahren, dieser Schauder sollte zum Wissen, zum Erlebnis, zur Erinnerung geworden, einfach abzuschütteln sein, solange immer noch, Tag für Tag, solche Züge sich begegnen? . . . Ein hingeworfenes Wort über Truppenverschiebungen, jede Nachricht von neuen Kämpfen, läßt unfehlbar, wie das Anschlagen einer Taste einen bestimmten Ton erklingen macht, diese erste, leibhaftige Begegnung mit dem Kriege aus der Versenkung auftauchen, und ich sehe: auf dem freigewordenen Geleise, auf Steinen und Schwellen, die Blutstropfen im jungen Sommertag glitzern, als Wegweiser zur Front.

»Ja, jede Nacht träumt es mir und immer gleich. Dann mein ich, ich sei beim Großvater, und draußen hör ich's in den Tannen sausen und denke: Jetzt glitzern so schön die Sterne am Himmel, und ich laufe geschwind und mache die Tür auf an der Hütte und da ist's so schön!

Maja erschrak sehr über die großen ernsten Augen der Libelle und über die bösen Beißzangen, die sie hatte, aber das Glitzern ihrer Flügel und ihres Leibes entzückte sie. Es blitzte wie Wasser, Glas und Edelsteine. Nur die ungeheure Größe der Libelle entsetzte sie, sie begriff ihren Mut nicht mehr und begann auf das heftigste zu zittern.

Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, Und die Lüfte die wehen so lind und so lau, Und die Blumen winken auf blühender Au, Und funkeln und glitzern im Morgentau, Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, Und doch möcht ich im Grabe liegen, Und mich an ein totes Liebchen schmiegen.

Als sie in den Wald hineinkamen und die Tannen im Winterschmucke glitzern und blitzen sahen, meinten sie, hier sei es ja schon Weihnachten und ganz so schön wie bei den vornehmen Leuten. Sie konnten sich nicht satt sehen an dieser Pracht und Herrlichkeit; sie gingen von Baum zu Baum, schüttelten wohl auch an einer schlanken Fichte und lachten, wenn ihnen der nasse Staub in die Augen fiel.

auf einem ewigen Grunde, auf hartem Urgesteine, auf diesem höchsten härtesten Urgebirge, zu dem alle Winde kommen als zur Wetterscheide, fragend nach Wo? und Woher? und Wohinaus? Hier lache, lache meine helle heile Bosheit! Von hohen Bergen wirf hinab dein glitzerndes Spott-Gelächter! Ködere mit deinem Glitzern mir die schönsten Menschen-Fische!