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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und wie es unmöglich war, sich dieses Gleichmaß ihrer Erscheinung durch irgend etwas: durch eine eckige, unbehilfliche Bewegung, durch die Wildheit eines fassungslosen Schmerzes, die Raserei einer zügellosen Leidenschaft, die Unschönheit einer Erniedrigung oder einer gewaltsamen Ueberhebung gestört zu denken, so unmöglich war es auch zu glauben, daß das Alter jemals diese hohe Gestalt beugen, das Elend diese einfache Würde knicken, Krankheit diese verkörperte Gesundheit brechen könne.
Ein und derselbe zarte, lebhafte Sinn leuchtete in den Augen, den Gebärden, dem Lächeln dieser beiden jungen Leute. Sie reichten sich den Arm in so glücklichem Einvernehmen und näherten sich in einem so wunderbaren Gleichmaß der Bewegung, daß sie, ganz in sich versunken, meine Anwesenheit gar nicht bemerkten.
»Vor mir? Kind, vor dir! Du bist es und der Respekt vor dir, der ihn aufweckt! Man kann nicht alles auf einmal verlangen. Das Gleichmaß fehlt noch – noch die Ausdauer – aber es kommt! – Alle Begabungen sind da – Thürauf ist oft ganz glücklich. – Du kannst dir woll denken, daß Thürauf und ich unter vier Augen keine schönen Redensarten über wichtige Dinge machen, sondern klipp und klar Wahrheiten sagen. Ja, Klara – das bist allein du! Meine Hoffnungen erfüllen sich. Ich kann kein Dankeswort sagen ... Du weißt von selbst, was ich fühle
Und Leupold dachte: er wird alt! Auch in ihm war Zorn. Solche Aufregungen waren nicht für seinen Herrn – und Nächte durchwachen, wenn man streng und vorsichtig nach Regeln zu leben hat, um überhaupt zu leben ... Alles verkehrt – dieser ganze Zustand jetzt, mit einer zweiten, jungen Wirtschaft unten im Haus ... Ehedem war alles im Gleichmaß hergegangen
Sein honigfarbenes Haar schmiegte sich in Ringeln an die Schläfen und in den Nacken, die Sonne erleuchtete den Flaum des oberen Rückgrates, die feine Zeichnung der Rippen, das Gleichmaß der Brust traten durch die knappe Umhüllung des Rumpfes hervor, seine Achselhöhlen waren noch glatt wie bei einer Statue, seine Kniekehlen glänzten, und ihr bläuliches Geäder ließ seinen Körper wie aus klarerem Stoffe gebildet erscheinen.
Strenger und leerer Prunk herrschte hier und ein förmliches Gleichmaß der Anordnung, das rein von Zweck und Bequemlichkeit sich selbstgenügsam darstellte ... ein hoher und angespannter Dienst, ohne Zweifel, der weit entfernt schien, leicht und behaglich zu sein, der dich auf Haltung und Zucht und beherrschte Entsagung verpflichtete, doch dessen Gegenstand ohne Namen war.
Das hohe Göttliche, es ruht in ernster Stille, Mit stillem Geist will es empfunden sein. Das Leben regt sich gern in üpp'ger Fülle; Die Jugend will sich äußern, will sich freun. Die Freude führ' ich an der Schönheit Zügel, Die gern die zarten Grenzen übertritt; Dem schweren Körper geb' ich Zephyrs Flügel, Das Gleichmaß leg' ich in des Tanzes Schritt.
So verliefen unsere Tage in anstrengendem Gleichmaß, unterbrochen durch die kurze Ruhezeit in Douchy. Doch auch in Stellung bot sich manche schöne Stunde.
Etwas fürchten und hoffen und sorgen Muß der Mensch für den kommenden Morgen, Daß er die Schwere des Daseins ertrage Und das ermüdende Gleichmaß der Tage, Und mit erfrischendem Windesweben Kräuselnd bewege das stockende Leben. Einer aus dem Chor.
Noch nie war eine Versammlung hier gewesen. Ob ich den Ton finden würde, der zu ihnen drang? Ich erzählte von ihrem eigenen Dasein, wie es in ewigem Gleichmaß dahinfließt, nach der alten eintönigen Melodie: Leben, um zu arbeiten, arbeiten, um wieder leben zu können.
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