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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nun schien zwar die Art seiner Erziehung, der sonderbare Schwung, den seine Einbildungs-Kraft dadurch erhalten, seine herrschende Neigung zur Unabhängigkeit und Ruhe des spekulativen Lebens, welche durch die Streiche, die ihm das Glück in einer so großen Jugend bereits gespielt, eine neue Stärke bekommen hatte; und der Hang zum Vergnügen, welcher, im Gleichmaß mit der außerordentlichen Empfindlichkeit seines Herzens, die Ruhm-Begierde und die Ambition bei ihm nur zu subalternen Leidenschaften machte alles dieses schien ihr zwar in dem Vorhaben, ihn der Welt zu rauben, und für sich selbst zu behalten, nicht wenig beförderlich zu sein; aber eben diese schwärmerische Einbildungs-Kraft, eben diese Lebhaftigkeit der Empfindungen schienen ihr, auf einer andern Seite betrachtet, mit einer gewissen natürlichen Unbeständigkeit verbunden zu sein, von welcher sie alles zu befürchten hätte.
Es gibt keine Bäuche mehr, keine hängenden Brüste. Der Torso des Kunstwerks wächst aus straffen Schenkeln in edle Hüften und steigt von dort in den Rumpf voll Training und Gleichmaß. Die Flamme des Gefühls, das direkt zusammenfließt mit dem Kern der Welt, erfaßt das Direkte und schmilzt es in sich ein. Es bleibt nichts anderes übrig.
Aber er wurde doch wieder frei und sicher, so daß er am Ende über seine Angst lächeln konnte. Nun, unter dem festen Gleichmaß seiner Schritte, angesichts der ersten Häuser, kam die Erinnerung seiner Soldatenzeit. Wie oft, das Herz mit dem tauben Hochgefühl befriedigter Eitelkeit zum Bersten gefüllt, hatte er als Leutnant, an der Seite der Truppe, unter klingendem Spiele Einzug gehalten.
Dieses bindet den Strom mannigfacher Empfindungen und Anschauungen an ein unverbrüchliches Gleichmaß und steht nur zu dem Ganzen des Gesanges, nicht aber zu jedem Punkt der Bewegung in entsprechendem Verhältnis. Goethe wandte den Trochäus da an, wo die alten Dichter den Spondeus gebraucht hatten. Eigentliche Spondeen nämlich sind im Deutschen unmöglich.
Ihre Hände, an denen sie keine Ringe trug, waren groß und weiß, und ebenso waren ihre Zähne, keine "Perlen"-Zähne, aber Zähne von tadelloser Ebenmäßigkeit. Das Gleichmaß der ruhigen, großen Schönheit war in ihr verkörpert.
Das kam daher, weil die Heiligen viel zu gescheit waren. Und da sie alle gleich gescheit waren, konnte keiner gescheiter sein als der andere. Dergestaltes Gleichmaß verdrießet aber mit der Zeit nicht nur die Menschen, sondern auch die sanftesten und frommsten Heiligen.
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