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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der staubfeine Same wird am besten vor der Aussaat mit einem größeren Quantum feinen Sandes recht gleichmäßig gemischt, damit die Samen nicht zu dicht liegen und auf gut geglättete, lockere Erde im Februar ausgesät, darauf mit einem Brettchen festgedrückt und leicht mit einem Zerstäuber überbraust. Damit die Erde oben nicht austrocknet, bedeckt man den Topf mit einer Glasscheibe.
Und sie führte diese Absicht sogleich aus. Als Adolf einige Tage später ins Geschäft ging, arbeiteten schon drunten die Handwerker an der Auffrischung der Räume. Und am nächsten Mittag turnte vor dem Schaufenster ein Mann auf einem Gestell herum und pinselte in großen Buchstaben den Namen einer Firma auf die Glasscheibe. »Gottlieb« stand da. Der Nachnamen war noch nicht geboren.
Er vermied es weniger aus Furcht und, wie ich zuverlässig weiß, nicht ohne Kummer, sondern weil er es nicht mit seinen Überzeugungen vereinigen konnte, eine Gottheit gefangenzusetzen, um durch eine Glasscheibe zu beobachten, was sie tat. Aber die Zeit unserer Gemeinschaft bis zu dieser Entdeckung gehört zu den liebenswürdigsten Erinnerungen meiner indischen Jahre.
Drüben, vor dem kleinen Blumenladen mit der schmalen Tür und dem dürftigen Schaufensterchen, in welchem ein paar Töpfe mit Zwiebelgewächsen nebeneinander auf einer grünen Glasscheibe paradierten, stand Iwersen, der Besitzer des Geschäftes, ein blonder, riesenstarker Mann, in wollener Jacke, neben seiner Frau, die weit schmächtiger war und einen dunklen, südlichen Gesichtstypus zeigte.
Es kam ihm so widersinnig vor, daß hinter der Glasscheibe Blumen standen, jetzt, im Winter und am Abend aller Dinge. Plötzlich erfaßte ihn die Sehnsucht nach seinen Treibhäusern; er spürte sogleich die feuchtschwirrende Luft und den warmen Geruch der Erde. Er erinnerte sich an seine Lieblingspflanzen und an das Gefühl der Verschwisterung, das er gegen sie empfunden hatte.
Ich erinnere mich eines ungeheuren Lesesaales, in den man uns blicken ließ und dessen uns entgegengesetzte Seite eine einzige gewaltige Glasscheibe abschloß, durch die man eine Schweizer Landschaft mit einer Stadt erblickte, wie wir erfuhren: Bern und seine Alpen; augenscheinlich von jenen Leuten der Wirklichkeit nachgebildet und hinter jener Scheibe als Aussicht angebracht.
Wie sie jetzt an der Glasscheibe lehnt, sieht sie in dem spiegelnden Glas durch dieselbe Türe, durch die sie in die lange Kammer eingetreten ist, einen Mann kommen, der eine weißhaarige, gebeugte alte Frau begleitet. Die kleine Alte stützt sich auf einen Stock und auf den Arm des Mannes und sagt zu ihm: »Mein Sohn.«
Wie eine dünne Glasscheibe hat sich Eis auf dem See gebildet, und die Vögel zwitschern lustig. Und Sonne, überall Sonne, wie Glas bricht das dünne Eis unter den warmen Strahlen. So hell ist es, so klar, so ... so wonnig!
Einer, der jetzt mit durchschossener Schläfe irgendwo hinter einer Glasscheibe liegen mochte, bis seine Angehörigen ihn abholten. »Fräulein von Gorski?« wiederholte er. »Sehr nett hat sie mir gefallen! Soweit ich mir aus den paar Worten, die wir miteinander gesprochen haben, ein Urteil erlauben darf.
Und Adolf las auf der Glasscheibe: Gottlieb Hippenstiel Coiffeur und Friseur Ausführung aller Haararbeiten zu billigsten Preisen. Eine unbändige Wut überkam ihn. Also an #ihn# hatte Katharina den Laden vermietet. So weit trieb sie den Zynismus. Er stürmte hinauf, bereit, Katharina zu prügeln, zu mißhandeln. Aber schon auf der Treppe wurde er in seinem Entschluß schwankend.
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