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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das war etwas, so überraschend verschieden von dem, was sie sich in einer langen Zeit des Leidens und der Empörung gedacht hatte, daß schon allein das sie glückselig machen mußte! Aber immer strahlender wurde ihr Glück, je mehr sie sich die neuen, in jeder Beziehung fabelhaften Verhältnisse klar machte. Sie sah sich allen andern gleichgestellt und am Ziel ihres unklaren Sehnens.
Und taktvolle Leute. Die Jungens ausgesuchte Dummlinge, aber seelengute Kerle. Klopfenden Herzens hatte er ihr bei schicklicher Gelegenheit gedankt, der guten Fee in seiner Not, und war glückselig erschrocken über den holden Klang ihrer Stimme, die er zum erstenmal zu hören bekam.
Vor ihren Augen zogen Bilder aus der Vergangenheit vorüber, die Rückkehr aus der Pension in das Elternhaus, ihre Verlobung. Sie sah die Eltern, das kleine Brüderchen, sie hörte dieses jauchzen, war mit Leo zusammen und fühlte sich glückselig und froh, wie sie es lange nicht gewesen.
Diesem willkommenen Kameraden hatte Jörgens Hund sich angeschlossen. Er wurde mit Not und Mühe zurückgerufen, schmutzig, wie er schon war. Als Mary auch rief, kam er freudig und glückselig an, bekam aber einen Schlag mit der Peitsche und winselte. "Es ist doch merkwürdig," sagte Mary, "daß Du mit so einem netten Hund nicht Frieden halten kannst!"
»Ein neues Leben ist auferstanden«, dachte sie schmerzlich, »ein neuer eisigkalter Glaube; Throne sind gestürzt, Reiche zerfallen, Heiliges zertrümmert worden, und weit, weit im Land geht die Selbstsucht um, schier allmächtig herrscht die Habgier und frißt an den Seelen ... Ein Reich ist aufgerichtet worden des kalten Verstandes, der Gleichheit, die mir eine Gleichheit scheint des Bösen nur, da sie haßt, was nicht ist wie sie ... Und ich alte Frau bin allein in dieser kalten rücksichtslosen Welt: nach dem Vater ist nun auch der Sohn hinübergegangen ... und die da, die jetzt vor mir kniet und unter Tränen glückselig lächelnd zu mir aufschaut, die mir Trost und Halt, mir Stütze ist im Glauben an das Bessere im Menschen die muß ich nun auch hingeben, muß ihr, der Treuen, noch zureden ...«
Das Zeichnen machte ihr besondre Freude, und seitdem der Papa so glückselig über die ihm geschenkte Rose geschrieben, strebte sie darnach, auch das zu erreichen, was derselbe in seiner blinden Liebe zu ihr schon erreicht sah. Er hielt sie bereits für eine Künstlerin und mit Stolz hatte er ihr geschrieben, daß er die Rose habe einrahmen lassen und daß sie nun über seinem Schreibtisch hänge.
Mir war, als hätte ich mir ein Rüstzeug geschmiedet, das mich unüberwindlich machte. Glückselig sah ich jedem jungen Tage entgegen und wanderte mit frischen Kräften tief in den Wald, die Lenzluft einatmend, die starke, würzige, den echten Jugendborn für Geist und Körper.
Der Frühling, vor ihr her, verscheuchte Frost und Wetter, Und Weste folgten ihrer Spur, Und in den Westen lacht ein Schwarm der Liebesgötter. Es führten Tugend sie und Lust in enger Mitten, Lust, welche nie der Liebe fehlt, Und nie die Tugend haßt; und unter ihren Tritten Ward auch der Stein beseelt. Zu euch, glückselig Paar, zu euch zog dieser Zug. Verbergt die Göttin nicht!
Wann mein Herz und Gemüte verstund es wohl. Darum ich mich begnügen lasse, daß ich in seine Kundschaft kommen bin, GOTT hab Lob! Wann es ist kein Tochter also hoch geboren auf Erden, so sie die Hälfte von ihm wüßte, als ich weiß, sie vermeine sich glückselig, so sie ihn möchte zu einem Liebsten haben.« Darauf antwortet ihr die Amme: »Liebstes Fräulein, es ist alles wahr, wie ihr saget.
Er wollte wissen, wie sich die Liebeserklärung abgespielt habe. Er fragte Hedda nach allen Einzelheiten. Sie erzählte in gelassener Weise, ziemlich trocken, als ob sie einen Bericht erstatte. Aber das fiel ihm nicht auf, er war an ihre »ruhige Vernunft« gewöhnt. Er war glückselig. Über sein altes Gesicht blitzte und leuchtete es vor Freude.
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